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Nachricht vom 02.03.2019
Region
Teilhabeberatung findet auch in Daaden statt
Seit Mai 2018 ist die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) im Kreis Altenkirchen angelaufen. Seitdem steht Angela Hartmann als unabhängige Ansprechpartnerin in vielen Fragen zu einer gerechteren Teilhabe nach dem Bundesteilhabegesetz zur Verfügung. Bürgermeister Wolfgang Schneider von der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf und Peter Wallmeroth vom örtlichen Sozialamt begrüßten jüngst die EUTB zur offenen Sprechstunde im Daadener Rathaus.
Die EUTB findet auch im Daadenr Rathaus statt. Darauf weisen (von links) Bürgermeister Wolfgang Schneider, Angela Hartmann (EUTB) und Peter Wallmeroth (Sozialamt) hin. (Foto: EUTB) Daaden/Kreisgebiet. Seit Mai 2018 ist die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) im Kreis Altenkirchen angelaufen. Seitdem steht Angela Hartmann als unabhängige Ansprechpartnerin in vielen Fragen zu einer gerechteren Teilhabe nach dem Bundesteilhabegesetz zur Verfügung. Das Angebot richtet sich an Menschen mit einer (drohenden) Behinderung und deren Angehörige und bietet auf Augenhöhe individuelle Beratung an. Die EUTB hat ihren Hauptsitz im Diakonischen Werk Altenkirchen, bietet aber ebenso Sprechstunden an anderen Orten im Landkreis Altenkirchen an.

Bürgermeister Wolfgang Schneider von der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf und Peter Wallmeroth vom örtlichen Sozialamt begrüßten jüngst die EUTB zur offenen Sprechstunde im Rathaus. „Wir freuen uns über das niedrigschwellige und für die Ratsuchenden kostenfreie Angebot im Landkreis Altenkirchen. Wo wir Menschen mit Behinderung oder Erkrankungen und deren Angehörigen unterstützen können, möchten wir das gerne tun. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, die EUTB-Beratung in Person von Frau Hartmann, im Rathaus begrüßen zu dürfen“, so Bürgermeister Schneider. Und es besteht Einigkeit darin, dass eine gute Vernetzung wichtig ist und gerade auch den Ratsuchenden selbst zu Gute kommt.“ Daher sind weitere Kooperationen in der Planung.

Die Themen der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung werden in verständlicher Sprache erklärt. Sie beziehen sich etwa darauf zu klären, wo und wie finanzielle Unterstützung beantragt werden kann, wo es Hilfen für Alltag oder Beruf gibt und welche Möglichkeiten grundsätzlich für den Betroffenen gegeben sind. Ein Schwerpunk der Beratung ist, dass sie unabhängig ist und somit jeder individuell einen passenden „Fahrplan“ angeboten bekommt. Die Betroffenen entscheiden selbst, welchen Anbieter sie in Anspruch nehmen und welchen Weg sie gehen. Die Beratung erfolgt kostenlos und orientiert sich, auch zeitlich, an den Bedürfnissen der Rat- und Hilfesuchenden. Zudem ist auch eine Beratung von Betroffenen an Betroffene im Aufbau. Dazu findet am 12. März von 14 bis 16 Uhr die Auftaktveranstaltung der Netzwerktreffen gemeinsam mit Matthias Rösch, dem Landesbeauftragten für die Belange von behinderten Menschen, im Diakonischen Werk Altenkirchen statt.

Die nächsten offenen EUTB-Sprechstunden finden wie folgt statt: jeweils von 14.00 – 15.30 Uhr an folgenden Orten statt:
• 13. März: Kaplan-Dasbach-Haus, Horhausen, 14 bis 15.30 Uhr
• 20. März: Kulturhaus Hamm, 14 bis 15.30 Uhr. (PM)
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