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Nachricht vom 10.03.2019
Region
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung: Infoabend beim DRK
Um die vielfältigen Fragen rund um Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung geht es bei einem Informationsabend des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Wissen. Referent am 26. März ist Roland Günter, Leiter des Betreuungsvereines des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Altenkirchen e. V.
Als Betreuer oder Bevollmächtigter gilt es, sich an dem Willen des Betroffenen zu orientieren. (Foto: Sebastian Rosenberg/DRK)Wissen/Kreisgebiet. Jeder will über sein Leben selbst bestimmen. Doch was geschieht, wenn man durch Behinderung oder Krankheit nicht mehr dazu in der Lage ist? Auch im Alter ist es nicht jedem vergönnt, alle persönlichen Angelegenheiten selbstständig zu veranlassen.

Wenn man nicht vorsorglich einer Vertrauensperson eine Vollmacht erteilt hat, bleibt oft nur eine Betreuerbestellung durch das Amtsgericht. Aber was heißt das genau? Wer kann gesetzlicher Betreuer werden? Welche Befugnisse hat ein Betreuer und wie wird dieser kontrolliert? Wann ist eine Vorsorgevollmacht sinnvoll und in welchen Fällen ist es sinnvoller stattdessen eine Betreuungsverfügung zu erstellen? Was ist zu tun, wenn ich bereits zum Betreuer eines Angehörigen bestellt worden bin, oder ich mich für gesetzliche Betreuung als Ehrenamt interessiere?

Die Liste der Fragen ist lang. Antworten gibt es in bei einem Vortragsabend des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am 26. März in Wissen. Beginn ist um 18.30 Uhr im Lehrsaal des DRK-Heims (Auf der Rahm 21). Referent ist Roland Günter, Leiter des Betreuungsvereines des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Altenkirchen e. V.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Sollte vorab Informationsbedarf bestehen, stehen die Mitarbeiter des DRK-Betreuungsvereines telefonisch zur Verfügung (Tel. 02681-800647). (PM)
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