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Nachricht vom 14.03.2019 |
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Politik |
Wirtschaftsrat: Straßen und Fachkräfte waren Themen bei Nimak |
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Der Wirtschaftsrat war zu Gast bei der Nimak GmbH in Wissen. Als Herausforderungen sieht das Unternehmen insbesondere die verkehrstechnische Anbindung der Region und die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte. Bei einem Rundgang konnte sich die Gruppe des Wirtschaftsrates unter Leitung von Sektionssprecher Christoph Held einen Eindruck über die Leistungsfähigkeit des Unternehmens machen. |
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Wissen. Auf Einladung des geschäftsführenden Gesellschafters Paul Nickel und von Geschäftsführers Niels Hammer besuchte der Wirtschaftsrat den Marktführer für die Entwicklung und den Bau von Schweißzangen, Automationsanlagen und Klebstoffdosiertechnik: die Wissener Nimak GmbH. Die Produkte aller Sparten kommen maßgeblich im Bereich der Automobilindustrie beziehungsweise der Lieferanten für die Automobilindustrie zum Einsatz.
Das Unternehmen beschäftigt am Standort Wissen 240 Vollzeitkräfte und vergibt allein in der Region Aufträge in Höhe von etwa 20 Millionen Euro. Darüber hinaus unterhält das Unternehmen einen weiteren Produktionsstandort in China, bei dem aber ausschließlich Schweißzangen für den asiatischen Markt produziert werden. Ergänzt wird das Angebot durch Serviceniederlassungen in verschiedenen Ländern, in denen die Automobilproduzenten aus Deutschland tätig sind. Das Familienunternehmen besteht im 54. Jahr. Bei einem Rundgang konnte sich die Gruppe des Wirtschaftsrates unter Leitung von Sektionssprecher Christoph Held einen Eindruck über die Leistungsfähigkeit des Unternehmens machen. An den beiden Standort – Wissen und China –, so Paul Nickel, werden insgesamt rund 8.000 Schweißzangen pro Jahr produziert.
Als Herausforderungen sieht das Unternehmen insbesondere die verkehrstechnische Anbindung der Region und die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte. Hier, so Niels Hammer, seien die Unternehmen aber auch selbst in der Pflicht, für entsprechenden Nachwuchs durch Ausbildung zu sorgen. Nimak komme diesem Auftrag nach und bietet eine fundierte Ausbildung als Industriemechaniker, Elektroniker und Industriekaufmann. Der ebenfalls anwesende CDU-Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach bekannte sich zum Industriestandort Deutschland und äußerte sich kritisch zum Verbandsklagerecht. Sicherlich müssten Natur und Umwelt bei der Planung von Bau- und Gewerbegebieten sowie Verkehrsprojekten berücksichtigt werden, aber man dürfe auch nicht vergessen, dass von diesen Maßnahmen Arbeitsplätze abhängig sind. (PM)
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Nachricht vom 14.03.2019 |
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