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Nachricht vom 21.03.2019 |
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Region |
Schulband „kopiRIGHT“ rockt das Kulturwerk |
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Seit einigen Jahren ist es am Kopernikus-Gymnasium in Wissen Tradition, dass mit dem Ende der Abiturprüfungen die aus Schülern, Lehrern, Ehemaligen und Freunden bestehende Schulband „kopiRIGHT“ zugunsten des Sozialprojekts der Abiturienten ein Konzert gibt. Diesmal wirkten gleich fünf frische gebackene Abiturienten des Kopernikus-Gymnasiums mit. |
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Wissen. Seit einigen Jahren ist es am Kopernikus-Gymnasium in Wissen eine gelebte und gefeierte Tradition, dass mit dem Ende der Abiturprüfungen die aus Schülern, Lehrern, Ehemaligen und Freunden bestehende Schulband „kopiRIGHT“ zugunsten des Sozialprojekts der Abiturienten ein Konzert gibt – und so wurde auch am Mittwochabend (20. März) im bestens gefüllten Kulturwerks-Foyer vor einem begeisterten Publikum die Bühne gerockt.
Tolle Arrangements
Diesmal wirkten gleich fünf frische gebackene Abiturienten des Kopernikus-Gymnasiums mit: Abiturientin Franziska Arndt interpretierte den Song „Wild Love“ von Rea Garvey, allerdings nach einem tollen Arrangement aus der bekannten VOX-Sendung „Sing meinen Song“. Abiturient Philipp Bender sang neben Klassikern wie „Wonderwall“ von Oasis auch kölsche Songs wie „Et jitt kei Wood“ von der gerade durchstartenden Band „Cat Ballou“ und zeigte zusammen mit Annika Lorsbach im Duett „When you're gone“, dass auch ehemalige Abiturienten auf der Schulband-Bühne herzlich willkommen sind. Abiturient Don Dicken an der Trompete verstärkte den Bläsersatz und sorgt zusammen mit seinen Mitschülern Simon Stricker und Leonid Sander für den fetten Sound z.B. bei „Don‘t stop believin‘“ oder „Valerie“.
Perfekte Spielwiese: die Schulband
Auch jüngere Schüler wirkten mit: Christina Keller besucht die fünfte Klasse des Gymnasiums und stand mit ihrem Saxophon mittendrin. „Die musikalische Nachwuchsförderung ist uns am Kopernikus-Gymnasium ein wichtiges Anliegen. Daher ist in der Band jeder willkommen“ sagt Nicolas Nohn, der zusammen mit Jan Etzbach die wöchentlichen Proben leitet. „Als Gymnasium wollen wir nicht nur Kultur vermitteln, sondern auch Kultur schaffen. Je früher wir den Nachwuchs für das gemeinsame Musizieren begeistern können, umso größer der Spaß und die Ausbeute an Konzertabenden wie diesen. Die Schulband bietet dazu eine perfekte Spielwiese.“ Jeden Mittwochabend wird der große Musikraum des Gymnasiums in einen Band-Proberaum verwandelt, werden die Verstärker aufgedreht, die Saiten gestimmt und die Mikrofone eingesteckt. Ab dann ist die Kreativität eines jeden Einzelnen gefragt.
Neigungsklasse Musik eingerichtet
Diese Möglichkeiten erfahren die Schüler der neu am Gymnasium eingerichteten „Neigungsklasse Musik“ gerade in besonderer Weise. Bei der Einschulung haben sie die Neigungsklasse gewählt und erhalten somit vier Stunden statt den sonst üblichen zwei Stunden Musikunterricht. „Die zusätzlichen Stunden bieten uns die Möglichkeit, den praktischen Teil des Unterrichts zu verstärken und Dinge auszuprobieren, die im regulären Musikunterricht in dieser intensiven Form nicht möglich wären“ sagt Musiklehrer Nicolas Nohn. „So können Schüler ohne Vorkenntnisse bereits nach einem halben Jahr erste Lieder auf dem Klavier spielen. Zudem singen wir viel im Musikunterricht, natürlich auch um frühzeitig Talente erkennen und fördern zu können. Vielleicht wird uns der ein oder andere aus dieser oder einer anderen Klassen in Zukunft in der Schulband unterstützen.“ (PM)
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Nachricht vom 21.03.2019 |
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