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Nachricht vom 22.03.2019 |
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Politik |
CDU in Daaden und Herdorf bereitet Kommunalwahl vor |
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32 Frauen und Männer aus allen Gemeinden der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf gehen für die CDU ins Rennen um Mandate im künftigen Verbandsgemeinderat. Die beiden Vorsitzenden Manfred Rosenkranz (Daaden) und Tobias Gerhardus (Herdorf) wiesen in ihren Begrüßungen auf die gute Mischung aus allen Berufs- und Altersgruppen hin, man freue sich, so viele engagierte Kandidatinnen und Kandidaten gewonnen zu haben. |
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Daaden/Herdorf. Die CDU-Verbände Daaden und Herdorf haben ihre Bewerber für die Wahl des künftigen Verbandsgemeinderates nominiert. 32 Frauen und Männer aus allen Gemeinden der Verbandsgemeinde gehen für die Union ins Rennen. Die beiden Vorsitzenden Manfred Rosenkranz (Daaden) und Tobias Gerhardus (Herdorf) wiesen in ihren Begrüßungen auf die gute Mischung aus allen Berufs- und Altersgruppen hin, man freue sich, so viele engagierte Kandidatinnen und Kandidaten gewonnen zu haben.
Verbandsgemeindeumlage gesenkt
Uwe Geisinger, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat, ging in seinem Resümee über die Ratsarbeit der vergangenen fünf Jahre unter anderem auf die erfreuliche Haushaltslage ein. Diese habe dazu geführt, dass die Verbandsgemeindeumlage auf 20 Prozent gesenkt werden konnte. „Dadurch erhalten die einzelnen Gemeinden mehr finanziellen Spielraum und können aktiv in ihre Entwicklung investieren.“ Es sei immer Ziel der CDU gewesen allen Gemeinden die bestmöglichen Entwicklungschancen zu ermöglichen. „Jede Gemeinde soll sich nach besten Kräften und in eigener Verantwortung entwickeln.“ Bestes Beispiel sei dafür derzeit Emmerzhausen. Hier steht demnächst die Entscheidung über den Stegskopf an. Diese Entscheidung trifft die Ortsgemeinde „und egal wie man sich in Emmerzhausen entscheidet, wir stehen hinter dieser Entscheidung und werden die Ortsgemeinde nach besten Kräften im weiteren Verfahren unterstützen“, so Geisinger in seinen Ausführungen.
Sachliche Arbeit im Verbandsgemeinderat
Investitionen in Bildung, Infrastruktur, Gewerbegebiete und das Feuerwehrwesen bestimmten den diesjährigen Haushalt. Trotz der großen Investitionstätigkeit verfügt die Verbandsgemeinde über einen soliden Haushalt. Durch die Eingliederung der Stadt Herdorf habe die Verbandsgemeinde zwar nun 1,4 Millionen Euro an Schulden übernehmen müssen, jedoch sei auch ein entsprechendes Anlagevermögen übergegangen. „Die Zwangsfusion hat uns allen nicht gefallen, aber bei allen kontroversen Diskussionen war und ist die Arbeit im Verbandsgemeinderat von Sachlichkeit geprägt. Verantwortungsvolle und sachorientierte Politik für die Bürgerinnen und Bürger, das soll auch zukünftig unser Ansporn sein“, so Geisinger abschließend.
Medizin: Auch vorpflegerischer Bereich wichtig
Als besonderen Gast konnte die Versammlung Landratskandidat und MdL Peter Enders begrüßen. Dessen Schwerpunkt lag unter anderem auf der ärztlichen und pflegerischen Versorgung. Enders machte deutlich, dass die Union über Jahre die Versäumnisse des Landes bei der Medizinerausbildung moniert hat. Kritisch sahen die Anwesenden die Argumentation der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), die sich hinter der rechnerisch ausreichenden Abdeckung der Region verstecke. Enders: „Die Realität sieht leider anders aus. Es gibt Patienten, die händeringend einen Arzt suchen.“ In seinen Ausführungen ging er auf den aktuellen Antrag der CDU-Kreistagsfraktion ein. Dieser fordert den Landrat sowie das medizinische Expertengremium auf, verschiedene Lösungsansätze zu prüfen und die nächsten Schritte einzuleiten. So soll unter anderem auf den verschiedenen Plattformen und Netzwerken um Ärzte geworben werden. Auch die Möglichkeiten eines Stipendiums für angehende Mediziner aus dem Kreis Altenkirchen sollen geprüft werden. Beim Thema Pflege machte er deutlich, dass der Union der Ausbau des vorpflegerischen Bereiches – Betreuungsangebote, Fahrdienste, Beratung und Unterstützung – wichtig ist.
Die Bewerberinnen und Bewerber der Union für Daaden-Herdorf
Mit folgenden Bewerberinnen und Bewerber geht die CDU ins Rennen: 1. Uwe Geisinger, 2. Anneliese Heß, 3. Thomas Seyfarth, 4. Manfred Rosenkranz, 5. Christine Muhl, 6. Martin Haubrich, 7. Marcus Düber, 8. Martin Lenz, 9. Margret Straßer, 10. Andreas Wollenweber, 11. Dirk Eickhoff, 12. Ilona Rosenkranz, 13. Tobias Gerhardus, 14. Matthias Brück, 15. Sven Schönfelder, 16. Karin Giovanella, 17. Volker Schüler, 18. Dominik Hüsch, 19. Tobias Glatzel, 20. Johannes Patt, 21. Jörg Schepp, 22. Dennis Köhler, 23. Rouven Möller, 24. Jochen Heß, 25. Martin Triesch, 26. Kirsten Utsch, 27. Carsten Trojan, 28. Horst Föller, 29. Thomas Panthel, 30. Bernd Mudersbach, 31. Hans-Jürgen Rupp, 32. Dieter Groß. (PM)
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