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Nachricht vom 23.03.2019 |
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Region |
Infoabend: Wenn Medien und Computerspiele zur Sucht werden |
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Der größte Teil der Jugendlichen nutzt den Computer oder das Internet ohne Verhaltensauffälligkeiten. Allerdings werden Eltern, Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte immer häufiger mit einer übersteigerten Computerspiel- und Internetnutzung von Jugendlichen konfrontiert. Was, wenn das Ganze zur Sucht wird? Am 10. April gibt einen Infoabend in Wissen. |
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Altenkirchen/Wissen. Die meisten Jugendlichen sehen täglich fern, spielen Computerspiele oder sind im Internet unterwegs, wodurch sie eine Vielzahl an Eindrücken und Erfahrungen aufnehmen. Der größte Teil der Jugendlichen nutzt den Computer oder das Internet ohne Verhaltensauffälligkeiten. Allerdings werden Eltern, Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte immer häufiger mit einer übersteigerten Computerspiel- und Internetnutzung von Jugendlichen konfrontiert. Sie wenden sich deshalb hilfesuchend an Beratungsstellen, da das Internet den Alltag ihres Jugendlichen prägt. Diese Jugendlichen vernachlässigen die Schule, ihre Hobbys und ihre realen Freundschaften, weshalb die Eltern Angst haben, ihre Kinder in den Weiten des World Wide Web zu verlieren.
Am Mittwoch, den 10. April, um 18.30 Uhr, können sich Eltern, Fachkräfte der Jugendarbeit, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte sowie andere Interessierte im „Aufwärts“ in Wissen (Gerichtsstraße 34) informieren und mit den beiden Referenten, Elke Richter und Steffen Ernst von der Caritas-Suchtberatungsstelle Betzdorf, ins Gespräch kommen.
Die kostenfreie Veranstaltung wird für Ehrenamtliche in der Jugendarbeit als Juleica-Fortbildung anerkannt, ebenso für Lehrkräfte. Veranstalter des Infoabends sind das Netzwerk Familienbildung, der Regionale Arbeitskreis Suchtprävention Altenkirchen, das Evangelische Schulreferat Altenkirchen und Neuwied, sowie der Freundeskreis Suchtkrankenhilfe Wissen und der Caritasverband Rhein-Wied-Sieg. Weitere Informationen gibt es bei der Kreisverwaltung Altenkirchen (E-Mail: horst.schneider@kreis-ak.de, annika.langner@kreis-ak.de, Tel.: 02681-812543). (PM)
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