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Nachricht vom 01.02.2010 |
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Kultur |
Gelungene Premiere für die Musikschule |
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Draußen wirbelten die Schneeflocken eisig kalt, drinnen auf der Bühne der Stadthalle Altenkirchen wirbelten die kleinen Schneeflocken als Ballett. Die Musikschule des Kreises Altenkirchen zeigte das Stück frei nach dem Bilderbuch "Der kleine Igel und das große Geschenk". Die Premiere bezauberte das Publikum, die rund 50 jungen Darsteller erhielten ihren verdienten Applaus. |
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Altenkirchen. Schneeflocken flogen vom Himmel der Kreisstadt und lieferten so die richtige Kulisse für das musikalische Märchen der Kreismusikschule. Das Wintermärchen erzählte die Geschichte vom kleinen Igel und einem großen Geschenk.
Was nun? - der kleine Igel ist verzweifelt, als eine kräftiger Schneesturm sein warmes Nest durch die Luft wirbelt und es völlig zerstört. Gewappnet mit rot-oranger Mütze, Schal und Handschuhen macht sich der kleine Igel auf den Weg zu seinem Freund, einem Dachs. Die Geschichte des Igels, dem der kalte Winter fast alles genommen hatte – doch auch in dieser Stunde der Not verschließt der Kleine nicht seine Augen vor dem Elend der Anderen.
Das Wintermärchen "Der kleine Igel und das große Geschenk" wurde von rund 50 Schülerinnen und Schülern der Kreismusikschule in der Stadthalle Altenkirchen präsentiert. Die erste Aufführung wurde mit Bravour gemeistert – das Publikum in der gutbesuchten Stadthalle zollte den überwiegend jungen Darstellern mit viel Applaus seine Anerkennung.
Begleitet wurde der kleine Igel vom "Schneeflockenballett" auf der langen Reise durch den Winter. Wenn der stachelige Freund nach seinem langen Marsch durch den Wald erschöpft im Schnee einschlief, richteten sie ihr waches Auge auf den Igel. Früherziehungskinder und Instrumentalschüler aus dem Raum Flammersfeld/Horhausen waren die Tänzer beim Wintermärchen. Unterwegs trifft der kleine Igel viele Tiere, die erbärmlich frieren. Selbstlos und ohne lange darüber nachzudenken, gibt er alle seine warmen Sachen fort. Erst beim Dachs kann er sich endlich aufwärmen – erschöpft schläft er im Schutz des Dachsbau schnell ein. Nach dem Sturm wartet eine schöne Überraschung auf ihn. "Der kleine Igel und das große Geschenk" erinnert von von seiner Intention her an das Märchen Sterntaler oder an die Legende von "St. Martin".
Untermalt wurde die Geschichte mit klassischer Musik. Blockflöten, Streicher, Gitarren und Percussion gaben den Tieren und den Winter ein klangvolles Gesicht. Es ist eine Musik entstanden, die beim Publikum begeistert ankam.
Das zauberhafte Wintermärchen wurde auf der Bühne pantomimisch dargestellt. Theaterspiel, Tanz und Musik standen unter der Regie vom "Wintermärchen-Team" der Kreismusikschule. Bühnenbild und künstlerische Ausstattung standen unter der Obhut der Jugendkunstschule im Kreis Altenkirchen. Julia Hilgeroth-Buchner hatte die Gesamtleitung. Wer dieses schöne Wintermärchen noch erleben möchte: hier die folgenden Termine: Samstag, 6. Februar, Wissen, Kath. Pfarrheim und Sonntag, 7. Februar, Betzdorf, Stadthalle - jeweils 16. Uhr. (ga)
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Begleitet wurde der kleine Igel auf der langen Reise durch den Winter vom "Schneeflockenballett". Fotos: Gerd Asmussen |
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Nachricht vom 01.02.2010 |
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