AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 04.04.2019
Politik
Für künftige Landärzte: Mediziner-Camp in Altenkirchen gestartet
Sechs junge Nachwuchsmediziner erkunden derzeit beim Altenkirchener Mediziner-Camp, welche Fortbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten es im Raum Altenkirchen für sie gibt. Drei Tage lang können die Nachwuchsmediziner die Arbeit in den Krankenhäusern und Praxen vor Ort kennen lernen, die Schönheit der Region Westerwald-Sieg erleben und Kontakte vor Ort knüpfen.
Altenkirchens Bürgermeister Fred Jüngerich, Landrat Michael Lieber, der kaufmännische Direktor des DRK-Klinikums, Jürgen Ecker sowie die beteiligten Ärzte und Projektleiterinnen begrüßen die Medizinstudierenden zum Mediziner-Camp in Altenkirchen. (Foto: Kreisverwaltung) Altenkirchen. Das DRK-Krankenhaus Altenkirchen, die Verbandsgemeinde Altenkirchen und die Kreisverwaltung Altenkirchen haben gemeinsam ein Mediziner-Camp für Medizinstudenten auf die Beine gestellt. Drei Tage lang können die Nachwuchsmediziner die Arbeit in den Krankenhäusern und Praxen vor Ort kennen lernen und die Schönheit der Region Westerwald-Sieg erleben. Die sechs Studierenden von der Universität Mainz und der Universität des Saarlandes durchlaufen im Krankenhaus verschiedene Fachbereiche, können Fragen stellen und bekommen eine enge Betreuung durch die Ärzte. Außerdem stehen eine Schockraumübung und eine Infoveranstaltung zu den Weiterbildungsmöglichkeiten im Krankenhaus auf dem Programm.

Nachmittags erkunden die Jungmediziner bei verschiedenen gemeinsamen Freizeitaktivitäten, wie etwa bei einer Besichtigung der Birkenhof-Brennerei und anschließendem Abendessen in der Klostergastronomie Marienthal, die Region. Zudem geht es abschließend um das Thema Niederlassung: Bei einem gemeinsamen Frühstück mit dem Altenkirchener Mediziner Dr. Birger Flohr und Dr. Michael Theis, Obmann der Kreisärzteschaft, Vertretern der AOK Rheinland/Pfalz–Saarland und der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz erfahren die Studierenden, welche Möglichkeiten der Niederlassung es in Altenkirchen gibt, welche Förderprogramme sie in Anspruch nehmen und wo sie sich beraten lassen können. (PM)
Nachricht vom 04.04.2019 www.ak-kurier.de