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Nachricht vom 05.04.2019
Kultur
Konzert am Palmsonntag: Bilder, Musik und Tanz zur Passion
Bilder, Musik und Tanz zur Passion werden am Palmsonntag, dem 14. April, um 17 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus in Altenkirchen zu sehen und zu hören sein. Zu Beginn erklingt die selten zu hörende „Kleine Passionsmusik“ für Chor, Solisten und Orgel von Carl Loewe, dessen 150. Todestag die Musikwelt in diesem Jahr begeht. Unter anderem folgt eine eher ungewöhnliche Kreuzwegbetrachtung für Augen und Ohren zugleich.
Unter der Leitung von Seelsorgebereichsmusiker Thorsten M. Schmehr musizieren die Vereinigten Kirchenchöre Altenkirchen und Beul sowie Gesangssolisten. (Foto: privat)Altenkirchen. Bilder, Musik und Tanz zur Passion werden am Palmsonntag, dem 14.April, um 17 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus in Altenkirchen zu sehen und zu hören sein. Dieses etwas andere Passionskonzert möchte mit seinem abwechslungsreichen Programm berühren und auf die Karwoche und die Passion Christi einstimmen.

Zu Beginn erklingt die selten zu hörende „Kleine Passionsmusik“ für Chor, Solisten und Orgel von Carl Loewe, dessen 150. Todestag die Musikwelt in diesem Jahr begeht. Unter der Leitung von Seelsorgebereichsmusiker Thorsten M. Schmehr musizieren die Vereinigten Kirchenchöre Altenkirchen und Beul sowie Gesangssolisten. Darauf folgt eine eher ungewöhnliche Kreuzwegbetrachtung für Augen und Ohren zugleich: Sie setzt sich visuell, musikalisch und tänzerisch mit den Stationen des Leidensweges Jesu auseinander. Dabei werden – erstmals in Altenkirchen – einer Serie von Holzschnittbildern des Künstlers Nikolaus Knobloch (1932-2017) mit dem Titel „Kreuzweg“, projiziert auf eine Leinwand, 14 kurze Orgelmeditationen aus „Der Kreuzweg“ von Andreas Willscher (*1955) gegenüber gestellt. An der Orgel agiert Thorsten M. Schmehr.

Unterbrochen wird diese Bilder- und Klangfolge durch zwei Flötensoli von Johann Sebastian Bach, dargeboten von der in Altenkirchen lebenden Flötistin Susanne Knobloch-Ullrich. Dazu interpretiert Ayana Mabry, Bühnentänzerin und Tanzlehrerin aus Stuttgart, mit eigenen Choreographien die Musik. So wird der Betrachtung des Geschehens um die Kreuzigung eine weitere und im wahrsten Sinne des Wortes bewegende Komponente hinzugefügt. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. (PM)
   
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