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Nachricht vom 12.04.2019 |
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Region |
Wissener Schulen machen Nachhaltigkeit erfahrbar |
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„Gemeinsam für eine bessere Zukunft“: Unter diesem Motto fiel bei strahlendem Sonnenschein der Startschuss für ein kooperatives Projekt des Kopernikus-Gymnasiums und der Marion–Dönhoff–Realschule plus in Wissen. Während gerade anderorts die „Fridays for future“-Bewegung immer mehr Schülerinnen und Schüler auf die Straßen zieht, geht man in Wissen andere Wege. |
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Wissen. „Gemeinsam für eine bessere Zukunft“: Unter diesem Motto fiel bei strahlendem Sonnenschein der Startschuss für ein kooperatives Projekt des Kopernikus-Gymnasiums und der Marion–Dönhoff–Realschule plus in Wissen. Während gerade anderorts die „Fridays for future“-Bewegung immer mehr Schülerinnen und Schüler auf die Straßen zieht, geht man in Wissen andere Wege: Die Wege der Schülerschaften beider Schulen führen in das direkte Lebensumfeld, nämlich auf das eigene Schulgelände mit eigenen Schulgärten und insbesondere zu eigenen Obstbäumen. Man will hier nicht nur über Klimaschutz und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlage sprechen, sondern man möchte das Thema Umweltschutz praktisch anpacken und „etwas Handfestes“ machen.
Garten-Profis machen mit
Zu diesem Zweck ist es gelungen, zwei Profis in Sachen naturnahe Gärten, Karlheinz Meis und Fritz Mair von der Blumenwerkstatt in Thal, zu gewinnen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler der „Wir-T.u.N.-was-AG“ der Marion-Dönhoff–Realschule plus, der Umwelt-AG und der Imker-AG des Kopernikus-Gymnasiums Mais und Maier kennen gelernt hatten, ging es darum, einen Erfahrungsaustausch zu erhalten sowie gemeinsame Aktionen auf den Weg zu bringen. Im Anschluss erfolgte eine gemeinsame Begehung der Außenanlagen mit beiden Schulleiterinnen sowie allen Hausmeistern beider Schulen, damit der Gehölz- und Baumschnitt besprochen und demonstriert werden konnte.
Bewusstsein für Umweltschutz schärfen
Da beide Schulen eine Erweiterung ihrer Schulgärten planen und das Kopernikus-Gymnasium auf dem Weg zu einer Zertifizierung als BNE-Schule ist (Bildung für nachhaltige Entwicklung), müssen die motivierten Schülerinnen und Schüler unter anderem deswegen den Baumschnitt lernen. Und auch die erfahrenen Hausmeister bekamen auf diesem Wege den einen oder anderen praktischen Tipp mit auf den Weg, wie der Lebensraum rund um die Schulen nachhaltig und ökologisch gepflegt werden kann. Mit der Auftaktveranstaltung ist es beiden Schulen gelungen, einen weiteren kleinen Beitrag zu leisten, das Thema Nachhaltigkeit in den Alltag zu integrieren und damit das Bewusstsein, nicht nur bei der jungen Generation, für den Umweltschutz zu schärfen. (PM) |
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Nachricht vom 12.04.2019 |
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