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Nachricht vom 26.04.2019 |
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Region |
Peer-Netzwerk ermöglicht Austausch, Vernetzung, Weiterbildung |
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Das regionale Peer-Netzwerk im Landkreis Altenkirchen will Menschen mit (drohender) Behinderung und deren Angehörige unterstützen. Durch die Beratung von Betroffenen an Betroffene soll ein Höchstmaß an Unabhängigkeit und Teilhabe ermöglicht werden. Am 14. Juni findet das 2. Peer-Netzwerktreffen in Altenkirchen statt. |
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Die ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung Altenkirchen lädt zum regionalen Peer-Netzwerktreffen ein. Die Beratung von Betroffenen an Betroffene wird Peer-Counseling genannt und ist eine anerkannte Beratungsmethode. Der Grundgedanke ist, dass sich durch die Verbundenheit der ähnlichen Problemlage das Selbstwertgefühl und die Selbstbestimmtheit beim Ratsuchenden verstärken. Die Wahrnehmung des Peer-Beraters als Vorbild wirkt sich motivierend auf die Bewältigung der eigenen Probleme aus und ermöglicht eine intensivere, kritischere Selbstreflexion.
Das regionale Peer-Netzwerk im Landkreis Altenkirchen, in Kooperation mit der EUTB Altenkirchen, soll ein zusätzlicher Eckpfeiler sein, um Menschen mit (drohender) Behinderung und deren Angehörige zu unterstützen. Innerhalb des Peer-Netzwerkes soll den Teilnehmenden Raum für Austausch, Vernetzung und Weiterbildung (in Form von Workshops) gegeben werden, um anschließend, auf ehrenamtlicher Basis und mit Unterstützung der EUTB, Menschen mit Behinderungen bei Bedarf durch eine Peer-Beratung, ein Höchstmaß an Unabhängigkeit und Teilhabe zu ermöglichen. Dies entspricht der UN-Behindertenrechtskonvention.
Wer Interesse hat, ehrenamtlich tätig zu sein und in einem inklusiven Rahmen regional mitzuwirken, ist herzlich zum 2. Peer-Netzwerktreffen eingeladen. Das Treffen findet am Freitag, den 14.06.2019 von 15.30 – 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus Mittendrin, Wilhelmstraße 10, 57610 Altenkirchen statt. Das Netzwerktreffen beinhaltet dieses Mal die Thematik der Selbstreflexion der eigenen Behinderung und Erfahrungen. Weitere Informationen gibt es bei der EUTB-Beraterin Angela Hartmann unter der Telefonnummer: 02681-800820 oder per Mail unter: angela.hartmann@diakonie-altenkirchen.de . Die Veranstaltung ist kostenfrei. (PM)
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Nachricht vom 26.04.2019 |
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