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Nachricht vom 07.05.2019 |
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Einer wird es werden: Landratskandidaten Enders und Hundhausen bei der FDP |
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Zu einer Podiumsdiskussion hatte die FDP des Kreises Altenkirchen die Landratskandidaten Dr. Peter Enders (CDU) und Andreas Hundhausen (SPD) ins Walzwerk nach Wissen eingeladen. Unter der Moderation von Christof Lautwein, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Altenkirchen, beantworteten die beiden Kandidaten die Fragen der Partei, die aus vier Themengebieten zusammengestellt waren. Anschließend nutzten die Gäste die Gelegenheit zur Fragestellung. Zu Beginn der Veranstaltung stellten sich die Landratskandidaten bei den Gästen mit einem kurzen Lebenslauf vor. |
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Wissen/Kreisgebiet. Allgemeines, Verwaltung, Kreispolitik und Visionen waren die Themen, mit denen die Landratskandidaten Dr. Peter Enders (CDU) und Andreas Hundhausen (SPD) auf der Podiumsdiskussion des FDP-Kreisverbandes im Walzwerk in Wissen konfrontiert wurden. Christof Lautwein, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Altenkirchen und Moderator der Veranstaltung, hatte den Kandidaten den Fragenkatalog mit den vier Themengebieten im Vorfeld zukommen lassen. Im Anschluss eines jeden Frageblocks bestand die Möglichkeit der Beantwortung von Fragen aus dem Publikum. Wie Christof Lautwein betonte, verhalte sich die FDP neutral und bevorzuge keinen der beiden Kandidaten. Deshalb diene die Abendveranstaltung dazu, dass die Wähler sich ein besseres Bild über die beiden Kandidaten machen konnten. Die Diskussionsrunde wurde durch die persönliche Vorstellung jedes Landratskandidaten eröffnet. Der AK-Kurier hat einige Themen der Podiumsdiskussion ausgesucht und stellt diese sowie die dazu gehörenden Antworten hier vor.
Die FDP fragte: Was qualifiziert Sie Ihrer Meinung nach für die Stelle des Landrates?
Andreas Hundhausen: Mit Demut an dieses Amt heranzugehen, so Andreas Hundhausen, sei Verpflichtung. Man müsse die Wähler entscheiden lassen, wem sie bei der Kommunalwahl das Vertrauen schenken. Er nehme das Angebot, Landrat zu werden, als eine Herausforderung für die Zukunft gerne an. Der Begriff Anpacken beschreibe dies am ehesten. Dazu gehören wichtige Themen wie Kreisverwaltung, Digitalisierung, medizinische Versorgung und der Zustand der Kreisstraßen. Als Landratskandidat habe er an dieser Stelle einen unverbrauchten Blick auf die Sicht der Dinge. Dazu gehöre „kein Weiter so“ und die Bewältigung der großen Herausforderungen. Die Kreisverwaltung müsse sich vom Bedenkenträger zum Möglichmacher entwickeln. Dies sei man den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch den Kommunen und Unternehmern schuldig.
Peter Enders: Jede Zeit hat seine Herausforderung, so Peter Enders, man dürfe in der Entwicklung nicht stehen bleiben. Gerade im Kreis Altenkirchen stehen große Herausforderungen an, die man alleine nicht bewältigen könne. Dazu sei ein gut funktionierender Kreistag notwendig mit Fraktionen, die zusammen arbeiten. Dabei spiele der Teamgeist eine große Rolle. Als Oberarzt habe er gelernt, schwierige Entscheidungen oft unter Zeitdruck fällen zu müssen. Deshalb sei er mit Führungsaufgaben bestens vertraut. Zur Lösung von Problemaufgaben sei auch immer eine gewisse Kreativität notwendig. Als Kreistagsmitglied und Ortsbürgermeister habe er sich Herausforderungen immer gestellt. Seine einst hoch verschuldete Heimatgemeinde Eichen beispielsweise sei dadurch jetzt fast schuldenfrei.
Was war Ihr bisher größter politischer Erfolg?
Peter Enders: Er freut sich am meisten darüber, dass er trotz 20 Jahren Oppositionsarbeit vier Mal in Folge den Wahlkreis mit einem hervorragenden Stimmenergebnis gewinnen konnte. Als Landtagsabgeordneter habe er wesentlich dazu beigetragen, dass das Land auf seine Initiative hin Wiederbelebungskurse in Schulen eingeführt habe. Es sei wichtig, junge Menschen mit der Notfallversorgung vertraut zu machen, da die Notärzte einen immer weiteren Anfahrtsweg haben. Weiterhin sei er federführend daran beteiligt gewesen, dass Notarzteinsätze weiterhin bundesweit durchführbar sind. Die Rentenversicherung hatte dies wegen des Verdachts der Scheinselbstständigkeit von Honorarärzten angemahnt. Durch kurzfristigen Beschluss der Landesregierung und der dadurch erfolgten Eingabe über den Bundesrat wurden die dafür erforderlichen Änderungen im Sozialgesetzbuch innerhalb von nur etwa acht Wochen durch die Bundesregierung vorgenommen.
Andreas Hundhausen: Sein größter politischer Erfolg, so Andreas Hundhausen, ist der erfolgte Zusammenschluss der eigenständigen Bauhöfe von Kirchen, Brachbach und Niederfischbach zu einem zentralen Bauhof. Man habe mehr als 20 Jahre versucht, die Bauhöfe zu fusionieren, sei aber immer wieder gescheitert. Umso mehr freue es ihn, dass letztendlich alle beteiligten Fraktionen mit der Zusammenlegung einverstanden waren. Daran könne man sehen, dass interkommunale Zusammenarbeit auch über Kreisgrenzen hinaus funktioniere.
Wie kann man als Landrat die Finanzlage des Kreises verbessern?
Andreas Hundhausen: Der Haushalt, so Andreas Hundhausen, ist die Königsdisziplin jedes Parlaments und auch des Kreistages. Deshalb sei es eine der Hauptaufgaben des Landrates, den Kreistag dahingehend zu unterstützen, einen Haushalt aufzustellen, der das Ziel hat, einen Schuldenabbau in den nächsten Jahren zu ermöglichen und der sich der schwarzen Null nähert. Dies sei nur gemeinschaftlich zu erreichen. In dieser Wahlperiode wurde im Kreistag der Arbeitskreis Haushaltskonsolidierung ins Leben gerufen. Dies sei ein guter Weg, die möglichen Einsparpotentiale im Kreishaushalt zu prüfen. Kreisfinanzen, so Hundhausen, eignen sich nicht, daraus ein Politikum zu machen. Deshalb sei es wichtig, gemeinsam an einem Strang zu ziehen um Lösungen in der gesamten kommunalen Familie zu finden.
Peter Enders: Er sieht den Bund und das Land in der Pflicht, die kommunale Familie zu unterstützen. Das Konnexitätsprinzip müsse eingehalten werden. (Anmerkung der Redaktion: Konnexität beschreibt den Zusammenhang von Aufgaben und Finanzierung im Staatswesen. Wer beispielsweise als Staat oder Land Aufgaben von Kommunen fordert, muss auch für deren Bezahlung zuständig sein). Er begrüßt ausdrücklich die Etablierung des Arbeitskreises Haushaltskonsolidierung, um Einsparpotenziale aufzuzeigen. Der Landrat, so Peter Enders, müsse sich bei Dienstantritt einen genauen Überblick über den Finanzhaushalt verschaffen, sich die einzelnen Punkte detailliert erläutern lassen und daraus die notwendigen Schlüsse ziehen. Dennoch sei der Ergebnishaushalt, geprägt von Sozialleistungen und Inklusionen, mittelfristig nicht deutlich verbesserbar. Ein Haushaltsplan müsse so gestaltet werden, dass Investitionen nicht aus Liquiditätskrediten bedient werden müssen. Das sei so ähnlich wie das Konto zu überziehen, um weiter bauen zu können.
Wie kann man dem wachsenden Fachkräftemangel auf dem Land begegnen?
Peter Enders: Die Ausbildung von qualifizierten Fachkräften, so Peter Enders, sei durch die Handwerksbetriebe im Kreis Altenkirchen und durch das Ausbildungsmodell „Duale Ausbildung“ zwar gesichert, dennoch stehen viel mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung als Interessenten vorhanden sind. Auch wenn es sich sozial schwache Familien heute leisten können, müsse nicht jeder das Abitur machen und studieren: „Wir brauchen dringend Fachhandwerker, die die unzähligen Arbeitsaufträge erledigen.“ Ein promovierter Taxifahrer mit einem so genannten „Studium ohne Erfolg“ könne nicht das Ziel er Gesellschaft sein. Eine Handwerkerlehre sei eigentlich eine Goldgrube, um sich beruflich qualifizieren und verselbstständigen zu können. Qualifizierte Fachkräfte, so Enders, seien in der Lage, den Lebensunterhalt für sich und ihre Familie auskömmlich zu verdienen. Die Fachkräfteinitiative „Echte Naturtalente“ der Kreisverwaltung sehe er als einen guten Weg zur Anwerbung. Eine gute Infrastruktur wie beispielweise die vielen Kreisstraßen und die beiden ICE-Bahnhöfe Siegburg und Montabaur in der Kreis-Nachbarschaft ermöglichen es auch Fachkräften aus anderen Regionen, sich hier anzusiedeln. Dazu tragen auch die günstigen Gebrauchtimmobilienpreise gegenüber den teuren Preisen in den Ballungsgebieten bei.
Andreas Hundhausen: Er sieht die Bildungspolitik in Rheinland Pfalz gut aufgestellt. Über die Möglichkeit der „Dualen Ausbildung“ werde man sogar beneidet. Nicht jeder müsse studieren, denn dadurch sei der Fachkräftemangel hauptsächlich begründet. Er sehe dies beispielsweise ganz deutlich bei den zu vergebenden Arbeiten der Kommunen, die von den Handwerksbetrieben nicht mehr angenommen werden können. Trotz guter Infrastruktur in Form von Kindertagesstätten, guten Schulen und einem hohen Freizeitwert in der Region sind Fachkräfte Mangelware. Er allein, so Hundhausen, könne die Lösung nicht finden. Dazu seien Arbeitsgruppen zusammen mit den Unternehmen und Handwerksbetrieben sowie den Handwerkskammern und Wirtschaftsverbänden notwendig. Auch sei es wichtig zu wissen, wo die Unternehmen die Herausforderung und ein Verbesserungspotenzial sehen. Sinnvoll sei auch die Anwerbung von Fachkräften aus anderen Kreisen. Man müsse auf jeden Fall verhindern, dass Schüler sofort nach Schulabschluss wegen besserer Bedingungen in die Nachbarkreise abwandern.
Wie sieht die ideale Wirtschaftsförderung aus?
Andreas Hundhausen: Die Sache, so Andreas Hundhausen, sei sehr einfach. Unternehmen brauchen einen einheitlichen Ansprechpartner in der Verwaltung, der für sie alle Dinge regelt, die mit Verwaltung zu tun haben. Es könne nicht sein, dass Unternehmen vom Amt X über das Amt Y bis zum Amt Z laufen müssen, um alle für einen Vorgang erforderlichen Unterlagen zusammen zu tragen. Dies, so Hundhausen, müsse der Wirtschaftsförderer der Kreisverwaltung für die Unternehmen klären und erledigen. Denn Unternehmen möchten einen Ansprechpartner, der alles regelt.
Peter Enders: Unternehmen brauchen einen Kümmerer, der sich um sie bemüht und mit ihnen in ständigem Dialog steht, der die kommunalen Eigenbetriebe kennt und ihnen die Behördengänge abnimmt. Dabei, so Enders, muss eine intensive Kontaktpflege zum Unternehmen betrieben werden. Dazu gehöre auch, den Weg für Förderungen durch die Investitions- und Strukturbank zu ebnen und sich um den Ausbau oder die Neuerschließung von Gewerbegebieten zu kümmern. Dazu sei eine Kooperation mit den Nachbarkreisen unabdingbar.
Welche Entwicklungen der Infrastruktur sind in den nächsten Jahren im Kreis notwendig?
Peter Enders: Priorität bei der Infrastruktur sei, so Peter Enders, keinen Sanierungsstau zu haben. Dies sei aber Utopie und nicht zu verwirklichen. Der Kreis Altenkirchen ist hinsichtlich der Breitbandanschlüsse mittlerweile Nummer eins im Land, aber der flächendeckende Ausbau sei nach wie vor das Problem. Die Bundesstraße B 8 bei Hennef-Uckerath, so Enders, sei eines seiner Hauptanliegen. Durch ständige Aktionen sei nun endlich Leben in den geforderten Bau der Umgehungsstraße gekommen. Gerade die Bundesstraße B 8 bei Uckerath bilde das Nadelöhr für Pendler in die Region Köln-Bonn. Dabei helfe es auch nicht, wenn die Umgehungen in Weyerbusch und Kircheib gebaut werden, Uckerath aber außen vor bleibe. Denn spätestens in Uckerath staut sich der Verkehr in diesem Nadelöhr. Deshalb sei ein länderübergreifender Einsatz notwendig. Landräte der betreffenden Kreise müssen gemeinsam Druck auf die Politik im Bund und Land machen. Weiterhin sei der Zustand der Kreisstraßen im Kreis Altenkirchen ein Problem. Ein neuer Landrat sei gut beraten, wenn er sich alle Kreisstraßen vor Ort ansehen würde. Die Sanierung der Kreisstraßen müsse deshalb ein Punkt in der Kreistagsitzung für eine konstruktive Zusammenarbeit sein.
Andreas Hundhausen: Ist es die Bundesstraße B 8 im Unterkreis, so sei die Bundesstraße B 62 im Oberkreis die Hauptverkehrsader, so Andreas Hundhausen. Die neue Hüttentalstraße (Bundesstraße B 62) von Siegen bis zum Kreisel in Mudersbach auf dem Abzweig Eiserfeld ist für den Verkehr freigegeben worden. Der schlechte Zustand der Kreisstraßen mache ihm jedoch Sorgen. Die Forderung der SPD zusammen mit den anderen Oppositionsparteien, mehr Geld für die Sanierung der Kreisstraßen aufzuwenden, sei abgelehnt worden, obwohl zu diesem Zeitpunkt Finanzüberschüsse da gewesen seien. Etwa eine Million Euro zusätzlich wären damals notwendig gewesen, die Kreisstraßen in einen ordentlichen Zustand zu versetzen. Der Kreis Altenkirchen erhalte übrigens die drittgrößte Förderung vom Land. „Wir“, so Andreas Hundhausen, „müssen das Schicksal selbst in die Hand nehmen, denn es sind unsere Kreisstraßen in unserem Kreis.“
Wie geht es weiter nach dem 26. Mai?
Nun haben die Wähler das Wort am 26. Mai. Und sie hatten es auch bei der Podiumsdiskussion. Unter anderem fragte Moderator Lautwein auch nach der persönlichen Zukunft der Bewerber im Fall ihrer Wahl. Peter Enders wird sein Landtagsmandat abgeben, für ihn rückt dann seine B-Kandidatin auf dem CDU-Ticket, Jessica Weller aus Gebhardshain, in den Landtag nach. Andreas Hundhausen, derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Sabine Bätzing-Lichtenthäler, MdL, und Doktorand am Zentrum für ökonomische Bildung und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Siegen, gab zu verstehen, dass die Kirchener Bevölkerung im Falle seines Einzugs ins Kreishaus erneut zur Urne gerufen wird, um einen neuen Stadtbürgermeister zu wählen. Hundhausen bewirbt sich am 26. Mai um beide Ämter.
Über die Kandidaten:
• Dr. Peter Enders (CDU) wurde 1959 in Eichen im Kreis Altenkirchen geboren und hat 1977 am Westerwaldgymnasium Altenkirchen Abitur gemacht. Danach studierte er Medizin in Marburg und Köln. Nach dem Studium war er 15 Jahre als Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz tätig. In den letzten Jahren begleitete er dort das Amt des Oberarztes. Während dieser Zeit hat er die Qualifikation als Arzt für Notfallmedizin, Intensivmedizin und Palliativmedizin erworben. 1993 war er als Bundeswehrarzt mehrere Monate in Somalia eingesetzt. Enders ist seit 1998 Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Landtagsausschusses für Gesundheit, Pflege und Demografie. Seit 1994 ist er im Ortsgemeinderat von Eichen tätig und wurde dort 1999 zum Ortsbürgermeister gewählt. Gleichzeitig ist er seit 1999 auch Mitglied im Kreistag von Altenkirchen. Weiterhin ist er Vorsitzender des Fördervereins der Kreismusikschule Altenkirchen und Vizepräsident des DRK-Kreisverbandes sowie stellvertretender Vorsitzender vom Förderverein des DRK-Krankenhauses Altenkirchen. Enders ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Seine Hobbies sind Politik, Lesen, Joggen und Gitarre spielen: Weitere Informationen gibt es online: peter-enders.eu
• Andreas Hundhausen (SPD) wurde 1985 geboren und hat 2005 das Abitur am Freiherr-vom-Stein Gymnasium in Betzdorf gemacht. Danach studierte er Geschichte, Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaften in Siegen und ist seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Sabine Bätzing-Lichtenthäler, MdL, rheinland-pfälzische Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie. Seit 2016 promoviert er zudem als Doktorand am Zentrum für ökonomische Bildung und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Siegen zum Forschungsthema Kommunalpolitik. Andreas Hundhausen war von 2009 bis 2014 Mitglied im Stadtrat von Kirchen und ist dort seit 2014 Stadtbürgermeister. 2011 übernahm er das Amt als Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Altenkirchen. Er ist seit 2014 Mitglied des Kreistages und seit 2016 Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Andreas Hundhausen ist ledig. Er ist seit 2001 aktives Mitglied der Feuerwehr und dort als Oberbrandmeister in führender Position tätig. Auch Andreas Hundhausen ist natürlich online: andreas-hundhausen.de (GRI/red) |
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