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Nachricht vom 21.05.2019
Vereine
Schützenverein „Im Grunde“ hat eine neue Majestät
Am Sonntag, 19. Mai, war das Schützenhaus in Marenbach bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Schüler und die Jugend ihre Majestäten ausschossen. Vier Anwärter hatten sich zum Schülerprinz gemeldet. Um 11.05 Uhr fiel der erste Schuss, der der Auftakt zu einem langen Tag werden sollte.
Die Anwärter mit Schützenmeister (v. li.) Udo Walterschen, Boris Mausuch, Björn Trepper und Sebastian Reinhardt (Foto: kkö)Oberirsen/Marenbach. Am Sonntag, 19. Mai, trafen sich die Schützen des Schützenvereins „Im Grunde“ Marenbach und zahlreiche Gäste zum Schießen um die Würde, ab dem kommenden Schützenfest den Verein als Majestät vertreten zu dürfen. Die Schüler begannen den Wettkampf um 11.05 Uhr mit dem Schießen um die Preise. Um 13.03 Uhr war der letzte Preis gefallen. Es begann der Wettkampf um den Schülerprinzen oder die Schülerprinzessin. Begonnen wurde um 13.15 und bereits um 13.30 Uhr stand Milena Roezel, nach nur 17 Schuss, als neue Majestät fest.

Das Kronprinzenschießen begann um 13.10 und endete mit dem 168. Schuss. Das bessere Ende von fünf Bewerbern hatte Julian Schäfer für sich. Er wird den Verein ab dem kommenden Schützenfest vertreten. Nach einer Pause begann das Schießen der Erwachsenen. Mit dem ersten Schuss, der gegen 15 Uhr fiel, stieg die Spannung und es wurde gerätselt, wer sich nach dem Schießen der Preise um die Königswürde bewerben würde. Erst um 19.45 Uhr konnte dann das Königsschießen beginnen.

Es bewarben sich Björn Trepper, Sebastian Reinhardt und der diesjährigePrinzgemahl Boris Masuch, zwischen denen sich ein fairer aber auch lange dauernder Kampf entwickelte. Der hölzerne Vogel wehrte sich nach Kräften und die anwesenden befürchteten schon ein Schießen unter „Flutlicht“. Gegen 21 Uhr hatte das Warten dann ein Ende. Boris Masuch, derzeitiger Prinzgemahl, hatte es geschafft. Mandy Masuch, die amtierende Königin der Marenbacher Schützen, wird am 20. Juli anlässlich der Königskrönung die Kette an ihren Mann Boris weiterreichen. Sie wird dann für ein weiteres Jahr Königin sein. (kkö)
     
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