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Nachricht vom 15.03.2010 |
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Abenteuerland im Förderkindergarten |
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Die Macht der Fantasie - vor allem die Fantasie der Kinder stand im Mittelpunkt des Tages der offenen Tür des Förderkindergartens der Lebenshilfe in Wissen. Es gab viel zu entdecken für die Kinder, viele Informationen für die Eltern und einen rundum gelungenen Nachmittag. Eine besondere Facette in der therapeutischen Arbeit bildet der Einsatz der Therapiehunde von Physiotherapeutin Ramya Haeffner-Blum, die mit den Kindern ihre Arbeit zeigte. |
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Wissen. Der Förderkindergarten der Lebenshilfe in der Böhmerstraße hatte zum Tag der offenen Tür eingeladen. „Komm, gib mir deine Hand, ich führ´dich in mein Abenteuerland“ – für dieses Motto hatte sich das Kindergartenteam entschieden, da die Fantasie und vor allem die Macht der Fantasie im Kindergartenalltag eine wesentlich Rolle spielt. So gab es allerlei Abenteuerliches für die Kinder zu entdecken. Für die Eltern gab es Informationen rund um die Arbeit des Förderkindergartens, sie durften aber auch mitmachen und zuschauen.
Schnell füllten sich am Samstag die Räume, da kamen nicht nur die Vertreter des öffentliches Lebens auch viele ehemalige Kinder mit ihren Eltern besuchten die Einrichtung. Sabrina ist bereits elf Jahre alt und geht längst zur Schule, aber ihren Kindergarten besucht sie jedes Jahr. Ein herrlich buntes Fantasietier war blitzschnell gebastelt und als Erinnerung natürlich mit ins heimische Kinderzimmer genommen. Es gab neue Materialien mit denen die Kinder eine Abenteuerlandschaft gestalten konnten, hier gab es viel Raum für Kreativität. Die geheimnisvollen Kügelchen lockten auch die Erwachsenen.
Zur Schatzsuche lud der kleine Wikinger „Wickie“ im Untergeschoss ein. Hier mussten die Kinder einen Erlebnisparcours bewältigen, der mit Mut, Muskelkraft und Pfiffigkeit am Ende zum Schatz führte. Hier konnte sich jedes Kind probieren und am Ende als „Wickie“ fühlen.
Eltern und Erzieher hatten wie schon so oft, auch wieder ein Theaterstück einstudiert und es gab drei Aufführungen. Das Bilderbuch „Der Grüffelo“ stand Pate und im Mittelpunkt stand die kleine Maus, die auch große Tiere mit ihrem Witz und ihrem Mut überzeugte.
Die Fachdienste am Förderkindergarten stellten ihre Arbeit vor. Es gibt den psychologischen Fachdienst, den sprachtherapeutischen Dienst und den Bereich der Physiotherapie. Im Snoezelraum der Einrichtung ging es um Entspannung und Wahrnehmungsreize und deren Wirkung. Physiotherapeutin Ramya Haeffner-Blum hatte die beiden ausgebildeten Therapiehunde Kim und Jill mitgebracht. Durchaus ein Erlebnis für die vielen Beobachter, die zuschauten, wie Kindergartenkind Mariell mit dem Golden Retriver Jill und Therapeutin Ramya auf der Schaukel , dem Kippbrett und im Parcours arbeitete. Diese Arbeit mit Therapeutin und den Tieren dient dem Angstabbau, kommt den motorischen Fähigkeiten zugute und hat positive Auswirkungen auf das Verhalten der Kinder.
Die eingerichtete Cafeteria lud zum Verweilen und zu Gesprächen ein, hier gab es wie immer ein reichhaltiges Angebot. Der Förderkindergarten der Lebenshilfe bietet für Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt eine integrative Gruppe, das heißt Regelkinder und Kinder mit einem besonderen heilpädagogischen Förderbedarf lernen in einer Gruppe zusammen. Es gibt zwei heilpädagogische Gruppen, in denen Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf individuell betreut und gefördert werden. Der Tag der offenen Tür diente nicht nur der Unterhaltung, er informierte die Eltern über die Möglichkeiten des Förderkindergartens und welche heilpädagogischen und therapeutischen Hilfen Kinder erhalten können, bei denen es Entwicklungsdefizite oder Behinderungen gibt. (hw)
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Mit Therapiehund Jill schmusen und schaukeln – für Kindergartenkind Mariell ein Vergnügen. Das kleine Mädchen zeigte unter den wachsamen Augen der Physiotherapeutin Ramya Haeffner-Blum, was sie mit Therapiehund Jill bereits gelernt hat. Fotos: Helga Wienand |
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Nachricht vom 15.03.2010 |
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