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Nachricht vom 01.07.2019
Sport
ADAC Kart Cup: Pablo Kramer zeigt Kampfgeist und wird belohnt
Am Wochenende trafen sich wieder die Kart-Piloten zum Nord- und Ostdeutschen ADAC Kart Cup in Oschersleben. Für den 14-jährigen Förderpilot der ADAC Stiftung Sport aus Hamm Sieg hieß es „einen kühlen Kopf bewahren“. Bei Temperaturen über 38°C ging Kramer mit seinem neuen Team Valier Motorsport und dem neuen Chassis von Sodi an den Start.
Pablo Kramer siegt. (Foto: privat)Hamm/Oschersleben. Für die meisten Piloten diente diese Veranstaltung als Vorbereitung für das kommende Wochenende zu den ADAC Kart Masters. Kramer zeigte schon beim Qualifying, dass mit ihm zu rechnen ist an diesen Tagen.

Von Platz 3 aus ging es dann im ersten Rennen an den Start. Der erste Lauf lief ebenfalls perfekt, nachdem der 14-jährige sich ein Platz nach vorne kämpfte und diese bis zum Schluss verteidigte. Mit Platz 2 ging es dann am Sonntag ins zweite Rennen. Das Chassis gut eingestellt und mit einem schlechten Start, der ihn drei Plätze gekostet hat, kämpfte der Youngster des AC Hamm/Sieg sich nach zwei Runden wieder zurück nach vorne und wurde mit Platz 3 belohnt und fuhr die schnellste Rennrunde.

Beim Finallauf wurde es noch mal spannend. Auf dem 1020 m langen Hochgeschwindigkeitskurs hieß es noch mal hoch konzentriert und mit kühlem Kopf an den Start zu gehen und den Podiumsplatz zu sichern. Doch bei Temperaturen über 41 °C konnte Kramer nach einem perfekten Start sich auf Platz 2 vorkämpfen. Spannende Platzwechsel ereigneten sich in der Anfangsphase des Finallaufs. Nachdem Kramer sich schlussendlich durchsetzen konnte, um nun
den Angriff auf Platz 1 zu starten, holte ihn das Pech ein: Motorschaden fünf Runden vor Schluss. Damit war das Rennen für das 14-jährige Talent vorzeitig beendet.

Nichtsdestotrotz reichten die gesammelten Punkte für den dritten Gesamtplatz der Tageswertung. „Eigentlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, aber ich wäre gerne das Finalrennen zu Ende gefahren und hätte gerne gesehen was ich noch hätte erreichen können in den letzten Runden“, so Kramer nach dem Rennen. Nun hat er drei Tage Pause, bis es für Pablo Kramer wieder zurück nach Oschersleben geht um sich dann mit Deutschlands Kartelite bei den ADAC Kartmasters zu messen. (PM)
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