AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 04.07.2019
Vereine
Freundeskreis Wissen beim Rheinland-Pfalz-Tag dabei
Auch in diesem Jahr war der Freundeskreis Wissen e.V. -Suchtkrankenhilfe- wieder mit einem Informationsstand beim RLP-Tag vertreten, diesmal in Annweiler am Trifels. Drei Tage lang wurden die Möglichkeiten genutzt, einer breiten Öffentlichkeit die Suchtproblematiken näher zu bringen. Viel Informationsmaterial kam zum Einsatz und wurde an Interessierte weitergegeben.
Auch in diesem Jahr war der Freundeskreis Wissen e.V. -Suchtkrankenhilfe- wieder mit einem Informationsstand beim RLP-Tag vertreten. (Foto: Freundeskreis Wissen)Wissen/Annweiler. Für Verblüffung sorgten immer wieder die eingesetzten "Rauschbrillen" (simulierter Alkoholgenuss), die ein geändertes Seh- und Reaktionsvermögen zur Folge haben. Beim „Spiegelmalen“ konnte die Konzentrationsfähigkeit getestet werden. Man freute sich natürlich über den Besuch von Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler am Wissener Info-Stand (Foto). Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer ließ es sich nicht nehmen, trotz der hohen Temperaturen und engem Zeitplan die Selbsthilfemeile und somit auch den Stand des Freundeskreis Wissen zu besuchen.

Häufig betrafen die Fragen der Besucher das Thema "Alkoholmissbrauch im Bekanntenkreis", ebenso war Spielsucht ein Thema, besonders in Zusammenhang mit Abhängigkeit von Computer und Smartphone. Viele Gespräche mit anderen Teilnehmern in der Selbsthilfemeile, sowie die Vielfalt der Themenbereiche hinterließen bleibende Eindrücke. Leider war die Selbsthilfemeile dieses Jahr abseits des Hauptgeschehens platziert und alles sehr beengt, da zwei Gruppen sich einen kleinen Zeltpavillon teilen mussten.

Neben den Gesprächen war auch Zeit, das Areal des RLP-Tags zu erkunden und sich etwas von Annweiler anzusehen. Fazit aller Teilnehmer: Es hat sich trotz allem gelohnt, wieder dabei gewesen zu sein. Für Informationen zur Suchtproblematik kann sich jeder Interessierte an die Suchtkrankenhilfe wenden, als Angehöriger oder auch als Betroffener: Telefon: 02742-911 977 oder E-Mail: info@freundeskreis-wissen.de. (PM)
Nachricht vom 04.07.2019 www.ak-kurier.de