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Nachricht vom 27.07.2019
Vereine
Wissener Schützenverein sagt „Danke“ nach dem Schützenfest
Zwei Wochen nach dem Wissener Schützenfest hat der Schützenverein sein Resümee gezogen – und das fällt positiv aus. Mit König Marcel (Theis) und seiner charmanten Königin Marie (Braun), dem Jungschützenkönig Johannes Seidel und Schülerprinzessin Nele Scheerer standen Repräsentanten an der Spitze des großen Schützenfestes, die Ihr Amt mit Leib und Seele ausführten. Es habe Spaß gemacht, mit einer solch jungen und tollen Truppe feiern zu dürfen. Deren Sympathie und Ausstrahlung konnte besser nicht sein.
(König Marcel I. mit seiner Königin Marie Foto: kkö)Wissen. Die Party-Nacht mit der Band „Sidewalk“ war ein riesen Erfolg. Das Festzelt war proppevoll und die Stimmung prächtig. Die Tanzveranstaltung am Sonntag mit Allgäu Power war eine gelungene Sache. Die Stimmung prächtig und das Publikum toll. Am Montagvormittag begann der traditionelle Frühschoppen mit der Stadt-und Feuerwehrkapelle Wissen um 11:00 Uhr. Außergewöhnliche musikalische Qualität zeichnet dieses Wissener Spitzenorchester aus. Das haben sie nicht nur am Montag, sondern auch die Tage vorher bewiesen. Wissen kann stolz sein, ein so tolles und großes Orchester zu haben. Um 13.00 Uhr legte abermals „Allgäu-Power“ los. Das Zelt war bis auf den letzten Platz besetzt – Besucherrekord der letzten 10 Jahre. Um 18:00 Uhr dann ein nochmaliger Musikwechsel zu der Band „Dancingband Sunshine“ und DJ „Stocki“. Sie heizten dem Publikum bis weit nach Mitternacht ein. Auch die traditionellen Konzerte und Umzüge in der Innenstadt erfreuten sich immer größter Beliebtheit. Am Samstag und Sonntag die Standkonzerte mit der Stadt-und Feuerwehrkapelle Wissen, dem Musikverein Scheuerfeld und der Bergkapelle „Vereinigung“ Birken- Honigsessen. Was der Wissener Schützenverein hier seinem Publikum bietet, sucht im weiten Umkreis seines Gleichen.

Der Wissener Schützenverein bedankt sich bei König Marcel und seiner Königin Marie, dem Hofstaat und den Jungmajestäten Johannes und Nele, den vielen Zuschauerinnen und Zuschauern während der Konzerte und der Umzüge, allen Besuchern des Festplatzes und der Festzeltes, allen Orchestern, Spielmannszügen und Bands, der Stadt- und Verbandsgemeinde Wissen für die gute und unbürokratische Zusammenarbeit, dem Deutschen Roten Kreuz für die Sicherheit während der Festtage, den Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr Wissen, ohne deren Mithilfe ein Höhen-und Straßenfeuerwerk diesen Ausmaßes nicht möglich wäre, der Polizei die mit ihren Kräften präsent war und zuletzt diejenigen, die wieder für Sauberkeit in der Stadt sorgten – ein ganz dickes Dankeschön den Mitarbeitern des Wissener Bauhofes. Abschließend dankt der Wissener Schützenverein auch der heimischen Presse für die umfangreiche und immer aktuelle Berichterstattung. Kritik war auch angebracht, etwa die Lautstärke der Musik, besonders im ersten Zeltdrittel am Montagvormittag. Der Schützenverein beteuert, man habe versucht die Lautstärke zu reduzieren, was während des musikalischen „Betriebs“ schwierig war. Er verspricht jedoch, im nächsten Jahr beim Soundcheck der Bands auf eine angemessene Lautstärke und gleichmäßige Schallverteilung zu achten.

Zusammenfassend bleibt zu sagen: Das größte Schützenfest im nördlichen Rheinland Pfalz hat seinem Namen wieder einmal alle Ehre gemacht. Der SV Wissen freut sich auf sein großes Jubelfest anlässlich des 150. Bestehens im Jahr 2020. (PM)
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