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Nachricht vom 01.08.2019 |
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Region |
Ortsgemeinderat Neitersen auf den Spuren der Römer
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Einen schönen Tag verbrachte der Ortsgemeinderat Neitersen mit Partnerinnen und Partnern in der alten Römerstadt Trier. Eingeladen zur Mitfahrt waren sowohl der neue Ortsgemeinderat als auch die ausgeschiedenen Ratsmitglieder. Nach der Ankunft in der über 2000 Jahre alten Stadt fand als erstes eine zweistündige, beschauliche Moselrundfahrt mit einem Ausflugsschiff statt. Hierbei konnte schon vom Fluss her ein erster Eindruck von Trier gewonnen werden. |
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Neitersen. Bei dem anschließenden Stadtrundgang durch die Altstadt wurden der Reisegruppe die römischen Wurzeln von Trier vor Augen geführt. Die Porta Nigra wurde wahrscheinlich um 170 n. Chr. erbaut und war einst ein römisches Stadttor. Im Mittelalter wurde die Anlage zu einer Kirche umgebaut, die in der Zeit von Napoleon wieder abgetragen wurde. An der rechten Seite des Tores ist jedoch noch die Apsis der alten Kirche zu erkennen. Seit 1986 ist die Porta Nigra genau wie der Trierer Dom und die Konstantin-Basilika Unesco-Weltkulturerbe.
Der Dom zu Trier ist die älteste Bischofskirche Deutschlands. Auf den Resten einer römischen Basilika aus der Zeit um 320 n. Chr. wurde im 13. Jahrhundert der heutige Dom im spätromanischen Stil errichtet. Im Ostchor wird der Heilige Rock Christi aufbewahrt. Die Konstantin-Basilika war einst die Audienzhalle der römischen Kaiser, wenn diese in der Stadt residierten. Das imposante Gebäude wird seit 1844 auf Betreiben des preußischen Königs als evangelische Kirche genutzt. An einer Seite des alten römischen Gebäudes ist die kurfürstliche Residenz angebaut. Nach einer kleinen Weinprobe ging es dann für die Westerwälder Reisegruppe zum gemütlichen Abendessen in ein Altstadtlokal in der Nähe des Domes. Voller interessanter Eindrücke wurde anschließend die Heimreise angetreten. (PM)
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Nachricht vom 01.08.2019 |
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