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Nachricht vom 01.04.2010 |
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Wirtschaft |
Brancheninitiative Metall ist auf Kurs |
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Die Brancheninitiative Metall setzt weiterhin klare Schwerpunkte auf Innovation, Export, Qualifizierung von Fachkräften - bestehende Ansätze werden nachhaltig weiter verfolgt und neue Wünsche der Unternehmen aufgegriffen. Das ist das Resultat einer Sitzung der Lenkungsgruppe unter Leitung der Kreis-Wirtschaftsförderer. |
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Kreis Altenkirchen. Die Brancheninitiative Metall (BIM) der Wirtschafts-Förderungs-Gesellschaft Kreis Altenkirchen (WFG) wird den eingeschlagenen Weg 2010 im Metall- und Maschinenbau im Kreis fortsetzen und setzt weiterhin auf nützliche Angebote für die Unternehmen. Im Bereich Information und Qualifizierung der Betriebe wurden zusätzliche Wünsche seitens der Unternehmen geäußert. Das sind Ergebnisse einer kürzlich stattgefundenen Sitzung der BIM-Lenkungsgruppe unter Leitung der Kreis-Wirtschaftsförderer.
Die acht Unternehmer aus dem Kreisgebiet sowie Vertreter der Uni Siegen sowie des Technologie-Institutes für Metall und Engineering GmbH (TIME) vereinbarten eine Vielzahl konkreter Projekte, die von der WFG Altenkirchen organisiert und umgesetzt werden. Höhepunkte sind in diesem Jahr der "Metallgipfel 2010/2. Clusterkonferenz" mit Tischmesse am 27. April bei der Firma Schlebach (Friedewald), der Metallerlebnistag für Schülerinnen und Schüler im September, eine Wekstatt "Kunststoff, Metall, Engineering" für angehende Abiturienten sowie fachbezogene Veranstaltungen, unter anderem zum "Schlankes Management" und der Gewinnung beziehungsweise Qualifizierung von Personal. Auf diese Projekte verständigten sich die Lenkungsgruppe der Brancheninitiative Metall im Kreis Altenkirchen und die Kreis-Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) bei der jüngst stattgefundenen Sitzung. Die Lenkungsgruppe ist die Steuerungseinheit für Aktivitäten der Brancheninitiative Metall in AK innerhalb des Landesclusters Metall-Keramik-Kunststoff.
Zuliefermesse Maschinenbau in Siegen wird besucht
Auch das Thema "Besuch von Industriemessen" wurde diskutiert. Vom 22 bis 23. Juni findet die Zuliefermesse Maschinenbau in Siegen statt. Auf Initiative der WFG Altenkirchen beteiligen sich mehrere Unternehmen aus dem Kreis Altenkirchen an einem Gemeinschaftsstand. Dr. Walther Spies, Geschäftsführer der Firma Dalex, Wissen: "Aus Sicht einiger Unternehmen besteht über das regionale Engagement hinaus ein hohes Interesse an Messebeteiligungen im Ausland." Hier will die WFG zunächst das Interesse bei den Unternehmen abfragen und dann mit den Nachbar-WFGs in Westerwald und Neuwied ausloten, wie Messebesuche im Ausland innerhalb des Innovationsclusters Metall-Keramik-Kunststoff kreisübergreifend organisiert werden können.
Lehrreiches Exportcoaching
Die 2008 von der WFG Altenkirchen gestarteten Exportaktivitäten wurden als positiv bewertet. Thomas Imhäuser, Geschäftsführer von AMS in Elkenroth: "Das Exportcoaching der WFG ist sehr lehrreich. Hier wurde Wissen von einem Experten unmittelbar und praxisnah an die Unternehmen weitergegeben. Das ist der Weg, von dem Unternehmen etwas haben."
Um weiterhin Spitzenplätze im Bereich Metall- und Maschinenbau einzunehmen, setzen die kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region auf Produktinnovationen und Qualifizierung. Nach verschiedenen Werkstätten zum Thema Innovation mit Professor Volker Grienitz von der Uni Siegen ist seitens der WFG Altenkirchen und dem neuen Technologieinstitut für Metall- und Engineering (Time) in Wissen beziehungsweise Kirchen ein gemeinsames Beratungsangebot geplant.
Der Geschäftsführer des Time, Dr. Ralf Polzin, gab einen Überblick zum Aufbau des Time sowie der Zusammenarbeit mit der Uni Siegen und der Handwerkskammer Koblenz in den Bereichen Simulation, Schweißtechnik und Prototypenbau. Entsprechende Hallenflächen für Maschinen wurden in Wissen angemietet. Förderanträge zur Anschaffung von Maschinen wurden gestellt und sollen kurzfristig bewilligt werden.
Image von Metall- und Elektroberufen "aufpolieren"
Das Image von Berufen im Bereich, Metall,- Maschinenbau und Elektro weiter zu verbessern ist gemeinsames Anliegen der Unternehmen und der WFG. Ein Manko sei nach wie vor, dass die Berufsbilder der Metallbranche im Kreis Altenkirchen beziehungsweise der Region Westerwald und die hervorragenden Betriebe im Kreis Altenkirchen nicht jedem bekannt sind. Geschäftsführer Rudolf Kalkert, Firma TechniGraphics in Steinebach: "Der Metallerlebnistag ist ein guter Weg, um mit vertretbarem Aufwand künftiges Fachpersonal zu gewinnen." Christoph Böhmer, Geschäftsführer der Firma Böhmer-Maschinenbau in Steinebach ergänzt: "Nach Durchführung des Metallerlebnistages 2009 ist die Qualität der Bewerberinnen und Bewerber gestiegen. Dieser Weg mit praktischen Lerninhalten sollte daher fortgesetzt werden." Um den Aufwand für die Ausrichterbetriebe gering zu halten und Schülerinnen und Schüler im gesamten Landkreis erreichen zu können, wollen die Wirtschaftsförderer des Kreises ein dezentrales Konzept mit Partnerfirmen in jeder Verbandsgemeinde entwickeln. Dazu soll es kleine Praxis-Lerngruppen in den Betrieben geben. Einige Firmen haben bereits Ihr Interesse bekundet, aktiv mitzumachen.
Auch die Werkstatt "Kunststoff, Metall, Engineering" soll zusammen mit der Uni Siegen im Juni diesen Jahres angeboten werden.
Einen Schwerpunkt nahm auch das Konzept zur Weiterbildung der Betriebe im Kreis Altenkirchen ein. Hier äußerten die Firmen ganz konkrete Wünsche, die von der neuen "Weiterbildungskoordinatorin" bei der WFG umgesetzt werden.
Firmen, die beim Metallerlebnistag im September mitmachen wollen, können sich schon jetzt melden bei Tim Kraft, Telefon: 02681/81-3906, interessierte angehende Abiturienten für die Werkstatt Kunststoff, Metall, "Engineering" bei "Clustermanager" Slawomir Swaczyna, Telefon 02681/81-3907. Zentrale E-Post: info@wfg-kreis-ak.de. |
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Nachricht vom 01.04.2010 |
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