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Nachricht vom 12.04.2010 |
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Region |
L 278-Sanierung - eine endlose Geschichte |
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Die schier endlose Geschichte des Ausbaus der L 278 zwischen Wissen und Morsbach scheint zunächst einmal weiterzugehen. In diesem Jahr soll nach Informationen der FDP-Bundestagsabgeordneten Elke Hoff nur ein weiteres Teilstück ausgebaut werden. |
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Kreis Altenkirchen. Die dringend erforderliche Sanierung der Landesstraße 278 zwischen Wissen und der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen soll noch in diesem Jahr beginnen - zumindest auf einem 600 Meter langen Teilstück der insgesamt rund 1,6 Kilometer langen Strecke. Das hat die FDP-Bundestagsabgeordnete Elke Hoff aus Mainz erfahren. "Dass die Straße in diesem Bereich dringend erneuert werden muss, steht außer Frage. Zumindest wird die L 278 nun in diesem Jahr noch teilweise saniert", so Hoff, die bedauert, dass das Projekt seitens des Landes nicht wie ursprünglich geplant vollständig in diesem Jahr realisiert werden kann, obwohl es im Bauprogramm des Landeshaushalts 2009/2010 enthalten ist.
Nach Informationen des rheinland-pfälzischen Verkehrsministeriums sind die Verzögerungen bei dieser Maßnahme unter anderem auf den schwierigen Grunderwerb für den 1600 Meter langen Streckenabschnitt zwischen Wissen und Nordrhein-Westfalen zurückzuführen. Um nicht noch weiter in Verzug zu kommen, hat der Landesbetrieb Mobilität den Bereich in zwei Abschnitte unterteilt. Der eine soll - bei erfolgreichem Grunderwerb - noch in 2010 in Angriff genommen werden, der andere 2011 oder in einem der der Folgejahre. "Hier muss das Land sicherstellen, dass der zweite Bauabschnitt für die restlichen rund 1000 Meter - das Investitionsvolumen beträgt rund eine Million Euro - in jedem Fall im kommenden Jahr realisiert wird", fordert Hoff. "Alles andere wäre ein Rückschlag für die Infrastruktur des Landkreises." Hier sei die Landesregierung in der Pflicht, zumal sie sowohl den dringenden Handlungsbedarf anerkannt habe als auch das Projekt bereits im Landeshaushalt 2007/2008 anfinanziert hatte. "Am sinnvollsten wäre es natürlich", erklärt die FDP-Politikerin in einer Pressemitteilung, "aufgrund der Beeinträchtigungen für den Verkehr und aus wirtschaftlichen Gründen die Sanierung des übrigen Streckenabschnitts nahtlos an den ersten Bauabschnitt anzuschließen." |
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Nachricht vom 12.04.2010 |
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