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Nachricht vom 17.09.2019 |
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Politik |
Hallenbad Altenkirchen: In gut drei Jahren soll der Neubau öffnen |
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Die Arbeit spielt sich noch im Hintergrund ab: Fachingenieure kümmern sich um die Gestaltung des neuen Altenkirchener Hallenbades, das auf der Glockenspitze gebaut wird. Das Projekt liegt nach wie vor im Zeitplan. Als Eröffnungstermin ist der 1. November 2022 vorgesehen. |
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Altenkirchen. Hinter den Kulissen wird intensiv gearbeitet mit Blick auf den 15. Oktober: Dann werden in einer gemeinsamen Sitzung die Mitglieder des Verbandsgemeinderates Altenkirchen und die seines erweiterten Umwelt- und Bauausschusses über den Entwurf und die zu erwartenden Kosten für den Bau des neuen Altenkirchener Hallenbades auf der Glockenspitze befinden. Bis zu diesem Zeitpunkt wird der Generalplaner, die Firma Krieger Architekten und Ingenieure aus Velbert, das Paket geschnürt haben. Erst im Anschluss an die Zusammenkunft kann es in Mainz vorgestellt werden, um in den Genuss von Zuschüssen zu kommen. Bislang gehen die Verantwortlichen im Altenkirchener Rathaus von Kosten in Höhe zwischen 10 und 15 Millionen Euro aus.
Auch Frage der Zuschüsse ist zu klären
Bis in gut drei Jahren wirklich die Eröffnung gefeiert werden kann, ist nicht nur die Frage nach der Höhe des finanziellen Zubrotes zu klären, vielmehr müssen die einzelnen Gewerke ausgeschrieben, die Zuschläge erteilt werden, ehe überhaupt mit dem Bau auf der Freifläche vor der Großsporthalle (Blickrichtung Mammelzen) begonnen werden kann, wie es Burkhard Heibel, Leiter der Abteilung Infrastruktur, Umwelt und Bauen der Altenkirchener Verbandsgemeindeverwaltung, erläutert. Zudem halten gewiss viele Schwimmsportbegeisterte und Verantwortliche die Luft an, dass der alte und marode Indoorpool nicht vor Ende des Jahres 2022 schlapp macht. Er soll, so die Überlegung, seinen Dienst noch so lange versehen, damit die Verbandsgemeinde nicht ohne Hallenbad dasteht.
Grundsätzliches Okay schon im Jahr 2015
Geplant ist, so war in der Sitzung des Verbandsgemeinderates kurz vor Weihnachten 2017 beschlossen worden, ein Schul- und Sport- und damit kein Spaßbad. Das grundsätzliche Okay lag zu diesem Zeitpunkt schon zwei weitere Jahre zurück (29. Oktober 2015). Das neue Refugium für Wasserratten soll laut damaliger Festlegung fünf 25-Meter-Bahnen, ein Lehr- sowie ein Planschbecken erhalten. Die Fensterfront (Blickrichtung Mammelzen) soll zu öffnen sein, um im Sommer einen Hauch von Freibad – mit Nutzung einer Liegewiese – zu vermitteln.
Hallenbad wurde 1970 eingeweiht
Erreicht die alte Heimstatt der Abkühlungsbedürftigen auch wirklich die Eröffnung des Nachfolgers, liegen mehr als 52 Jahre des Betriebes hinter ihr. Am 27. Juni 1970 eingeweiht, war das Hallenbad das erste größere Gebäude auf der Glockenspitze im langsam entstehenden Sportzentrum. Diplom-Architekt Horst Wohle (Essen) hatte es als "Kleinschwimmhalle mit Schwimmbecken 8 x 25 Meter nach dem Forschungsauftrag des DSB/DSV für die Stadt Altenkirchen mit zentraler Kleiderabgabe" geplant. Damalige Kosten: 1,425 Millionen Euro. Wie der Ruheständler genutzt werden soll, steht noch nicht fest. (hak)
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Nachricht vom 17.09.2019 |
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