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Nachricht vom 10.11.2019 |
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Region |
Auch der dritte „Kölsche Ovend“ der Lebenshilfe war ein Erfolg |
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Am Samstag, 9. November, fand im Bürgerhaus Flammersfeld wieder der „kölsche Ovend“ der Lebenshilfe statt. Diese Veranstaltung steht seit drei Jahren im Zeichen von Inklusion und gemeinsamen Feiern. Rita Hartmann, Vorsitzende der Lebenshilfe, und Inklusionsbeauftragte Gerlinde Räder freuten sich über den großen Zuspruch. |
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Flammersfeld/Region. Am Samstag, 9. November, war es wieder so weit. Die Lebenshilfe veranstaltete den inklusiven „kölschen Ovend“ im Bürgerhaus Flammersfeld. Die Organisatoren um die Inklusionsbeauftragte Gerlinde Räder hatten den Saal einmal mehr hergerichtet. Bereits zum Einlass drängten sich die Besucher vor den Türen. Diese Veranstaltung sei mittlerweile ein fester Bestandteil im Veranstaltungsreigen in Flammersfeld, so Gerlinde Räder. Das Bürgerhaus bietet die besten Voraussetzungen, damit Behinderte und nicht Behinderte gemeinsam Feiern können. Ganz wichtig dafür ist es schließlich, dass alles ebenerdig und barrierefrei gestaltet ist.
Wie immer gab es zunächst die Musik aus der Konserve bis dann die bekannte Band Hännes frenetisch jubelnd empfangen wurde. Die sechs Musiker heizten den Besuchern mit ihrer Musik richtig ein. Egal ob Titel von Brings, Paveier oder Bläck Föss, alle wurden von den begeisterten Gästen mitgesungen und es wurde ausgelassen getanzt. Die Mitglieder der Band nannten es Wahnsinn, wie sie empfangen wurden. Hier, so Christoph Becker, spüre man die Begeisterung hautnah und das mögen alle Musiker. Besonders zu bemerken ist die gegenseitige Rücksichtnahme des Publikums. Auch Rollstuhlfahrer haben, im Gegensatz zu vielen anderen Veranstaltungen, Platz um sich zu bewegen.
Gerlinde Räder und Rita Hartmann nannten es wichtig, dass eine solche Veranstaltung von vielen Sponsoren unterstützt würde. Hierzu zählen die ortsansässigen Kreditinstitute genauso wie Firmen und auch Vereine. Die Mitglieder des VFL Oberlahr/Flammerfeld übernehmen seit den Anfängen der Veranstaltung den Thekendienst. Ohne diese Unterstützung, so Räder, sei ein solches Fest nicht möglich. (kkö)
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Nachricht vom 10.11.2019 |
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