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Nachricht vom 18.11.2019 |
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Sport |
Handball-Damen des VfL Hamm trotz Ausfälle erfolgreich |
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Regelmäßig muss der VfL Hamm in Horchheim Ausfälle verkraften und auch diesmal traten nur neun Spielerinnen die Reise an. Der TuS hatte Nadine Schnare als Schlüssel zum Sieg ausgemacht und nahm diese konsequent in Einzeldeckung. |
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Hamm. Der VfL konnte gerade in der ersten Halbzeit diese Aufgabe sehr gut lösen und kam immer wieder über die Außenpositionen zum Abschluss. Allein in Halbzeit Eins rettete allerdings sieben Mal der Pfosten für Horchheim. Kreuzen aus der Mitte mit der aus der Bewachung sprintenden Nadine Schnare führten immer wieder zu 7-Metern für den VfL, die diesmal allesamt von Lisa Flender gegen ihren Ex-Verein verwandelt wurden. So konnte man bereits nach 15 Minuten einen 4-Tore-Vorsprung herausspielen. Zwei Zeitstrafen und einige überhastete Aktionen brachten Horchheim wieder ins Spiel und kurz vor und kurz nach der Pause sogar in Führung. Eine Rippenprellung bei Madeleine Schütz reduzierte die Hämmscherinnen zusätzlich.
Relativ schnell fingen sich aber die Mädels von der Sieg und konnten erneut auf 4 Tore davon ziehen. Gegen Ende kam Horchheim zwar noch einmal heran, aber der VfL wusste mit konzentriertem, langem Angriffsspiel den Sieg sicher nach Hause zu bringen.
„Wir haben uns das Leben unnötig schwergemacht, müssen die Vorgaben von der Bank besser umsetzen. Wie schon gegen Wissen haben wir es nicht verstanden einen 4-Tore-Vorsprung auszubauen. Natürlich hat bei den vielen Pfostentreffern auch ein wenig das Glück gefehlt. Richtig gut war, wie wir die Einzeldeckung zu unserem Vorteil genutzt haben“, fasste Trainer Niko Langenbach das Spiel zusammen.
Es spielten: Alina Triebsch (Tor), Laura Schmitz, Leonie Holzapfel (3), Pauline Durben (1), Madeleine Schütz, Angelika Isgejm, Nadine Schnare (8), Leonie Ließfeld (4), Lisa Flender (8)
Kreisliga Männer: HSG Westerwald II – VfL Hamm 28:37 (14:16)
Lange taten sich Hämmscher schwer. Gegen eine bewusst das Tempo verschleppende Mannschaft ließ man sich anstecken. So konnte man zur Halbzeit nur auf einen 2-Tore-Vorspung bauen und geriet in den ersten Minuten der zweiten Hälfte sogar in Rückstand. Erst danach wachte die Mannschaft von der Sieg auf und zog kontinuierlich davon zu einem letztlich deutlichen Sieg.
Es spielten: Daniel Schmitz, Christian Kemper (beide Tor), Nils Barth, Adrian Scherkenbach, Mark Daniel Eibach (6), Bernhard Aberfeld (1), Silvio Kerkau (4), Philipp Wolff (1), Pascal Zill, Christian Schumacher, Florian Kuklik (5), Erik Kaziszyn (1), Dennis Schrage (9), Thomas Renji (10) (PM) |
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Nachricht vom 18.11.2019 |
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