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Nachricht vom 02.12.2019
Kultur
Mit festlichen Melodien in den Advent gestartet
Mit festlichen Melodien, die in der katholischen Pfarrkirche „St. Maria Magdalena“ in Horhausen erklangen, starteten die Konzertbesucher in den Advent. Die kirchenmusikalische Andacht unter der musikalischen Gesamtleitung von Organist Thomas Schlosser wird jedes Jahr am ersten Advent gefeiert und erfreut sich großer Beliebtheit.
Finale der kirchenmusikalischen Andacht in Horhausen. (Foto: Privat)Horhausen. Nach dem gemeinsamen Lied: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ freute sich Pastor Peter Strauch über die zahlreichen Besucher und zitierte den österreichischer Kabarettisten Werner Schneyder zum Thema Geschenke. Eröffnet wurde die kirchenmusikalische Andacht vom Kinderchor mit bekannten Weihnachtsliedern und beim Klassiker: „In der Weihnachtsbäckerei“ sangen natürlich auch die „Großen“ kräftig mit. Für die kleinen Sängerinnen und Sänger, die von Nicole Schmidt betreut werden, gab es riesigen Beifall.

Gleich nach den Kinderstimmen stellte sich der Instrumentalkreis mit Werken von A. Corelli vor und der Singkreis begeisterte unter anderem mit dem Lied: „Friede, Friede wo wohnst du?“. Das Thomas Schlosser ein Meister an der Orgel ist wurde bei der Aufführung des Werkes von Josef Rheinberger, Präludium aus Op. 166, deutlich; harmonisch und Klangvoll das Zusammenspiel von Orgel und Violine, und dazu als Höhepunkt der Gesang („Ave maris stella“) der Solistinnen Astrid Enders, Anita Hüggelmeyer, Julia Sanner (alle Sopran) sowie Angelika Winter und Hanne Klee (Alt).

Im zweiten Block der Andacht zitierte Pastor Strauch den Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch aus dem Stück: „Die Bescherung“. Im Wechsel gestalteten die Kirchenchöre Neustadt und Horhausen dann das weitere Programm. Ergreifender Höhepunkt des Konzertes und zugleich das Finale war die Hymne an Gott: „Die Himmel rühmen“. Der Text der beiden ersten Strophen stammt von dem Schriftsteller und Philosophen Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769). Die Musik dazu komponierte Ludwig von Beethoven. Die Hymne wurde von allen Akteuren gemeinsam mitreißend, mit großer Klangfülle und jubilierend vorgetragen. Am Ende des festlichen Konzertes zeigte sich Thomas Schlosser mit der Leistung seiner Chöre und des Ensembles mehr als zufrieden. Das fanden offensichtlich auch die Besucher, die andächtig den Darbietungen lauschten und sie zum Abschluss mit anhaltendem Applaus bedachten. (PM)
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