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Nachricht vom 04.02.2020 |
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Region |
Winter ade - Erste Kraniche kommen zurück |
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Kraniche gehören zu den Frühziehern, da sie relativ kälteunempfindlich sind. Daneben gilt, wer zuerst kommt, hat freie Brutplatzwahl. Die Zugvögel haben die vergangenen Wintermonate im milden Südfrankreich oder in Spanien verbracht und fliegen nun in großen V-Formationen auf direktem Weg in ihre Brutgebiete. |
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Region. Mit ihren charakteristischen Trompetenrufen verkünden die ersten Kraniche ihre Rückkehr. „Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord entwickelt und pflegt als Obere Naturschutzbehörde gemeinsam mit Naturschutzmanagern zahlreiche Vogelschutzgebiete, die auch dem Schutz der Kraniche dienen. Zu diesen zählt zum Beispiel der Dreifelder Weiher im Westerwald, der von zahlreichen Vögeln zur Rast genutzt wird", so Kleemann.
Lebensraum
Feuchtgebiete mit flachen, offenen Gewässern wie Sumpf- und Bruchwälder, Feuchtwiesen oder Verlandungszonen von Flachseen sind für Kraniche überlebenswichtig. Ein Wasserstand von mindestens 30 Zentimetern bietet ihnen einen sicheren Schlafplatz und ausreichend Schutz für ihre Nester. Auf der Suche nach Nahrung durchstreifen sie in der Umgebung liegende Wiesen und Felder.
Zugkorridor
Unsere Region liegt direkt im engen Zugkorridor der Kraniche. Die Vögel, die wir hier beobachten können, haben die Nacht zuvor überwiegend auf Seen im Nordosten von Frankreich verbracht. Von dort aus fliegen sie in großen Gruppen in einem circa 50 bis 200 Kilometer breiten Streifen zur nächsten Übernachtungsstation nach Nordostdeutschland. Einige Kraniche werden dort auch ihre Brutreviere beziehen. Viele fliegen aber noch einige Tausend Kilometer weiter ins Baltikum oder nach Skandinavien.
Bis Ende März können an Tagen mit guten Zugbedingungen an einer Stelle mehrere Tausend Kraniche gezählt werden. Insgesamt überfliegen bis zu 200.000 Kraniche unsere Region. Mit den Kranichen, auch Glücksboten genannt, beginnt die große Heimreise der Zugvögel. Schon in wenigen Wochen werden viele weitere Vogelarten zurückkehren und mit ihrem Gesang den Frühling ankündigen. woti
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Nachricht vom 04.02.2020 |
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