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Nachricht vom 10.02.2020
Region
Viel Arbeit für Feuerwehr Hamm durch Kaminbrand und „Sabine“
Gegen 15.12 Uhr am Sonntagnachmittag kam der erste Einsatz für die Feuerwehr Hamm/Sieg an diesem Tag. Die Leitstelle in Montabaur schickte die Einsatzkräfte in die Brückenstraße nach Thal. Dort hatten Anwohner einen Kaminbrand gemeldet. Es war nicht der letzte Einsatz des Wochenendes.
Ein Kaminbrand am Sonntagnachmittag beendete die ruhige Zeit am Sonntag für die Einsatzkräfte. (Fotos: Feuerwehr Hamm/Sieg)Hamm. Die Hammer Wehr rückte mit vier Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Vor Ort wurde ein klassischer Kaminbrand festgestellt. Mit dem Kaminkehrgerät konnten die Wehrmänner dem Brand zügig zu Leibe rücken und diesen löschen. Die Glut und Asche konnte anschließend durch eine Reinigungsöffnung im Keller entnommen werden. Danach wurden diese ins Freie gebracht und abgelöscht. Am Gebäude entstand kein Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war nach gut einer Stunde beendet.

Keine zwei Stunden später mussten wir erneut ans Gerätehaus eilen. Mehrere umgestürzte Bäume in Mühlenthal und auf der Kreisstraße 50 zwischen Hamm und Breitscheidt wurden gemeldet. Den Baum in Mühlenthal konnten die Einsatzkräfte schnell entfernen. Die Kreisstraße 50 musste für einige Stunden komplett gesperrt werden. Es war während des Sturms einfach zu gefährlich für die Feuerwehrleute. Erst als Sturmtief Sabine eine kurze Pause einlegte, wurde die blockierte Fahrbahn geräumt und der Verkehr konnte wieder laufen. Der Rest des Abends verlief so weit ruhig.

Erst in den frühen Morgenstunden wurde gegen 4.50 Uhr der nächste umgestürzte Baum gemeldet. Wieder ging es für die Feuerwehr auf die Kreisstraße 50 in Richtung Breitscheidt. Auch hier konnten die Feuerwehrmänner die blockierte Fahrbahn zügig räumen. Über den Tag verteilt mussten die Einsatzkräfte immer wieder ausrücken. Umgestürzte Bäume blockierten in der Verbandsgemeinde Hamm/Sieg die Kreisstraße 64 in Richtung Dellingen, sowie die Landesstraße 267 zwischen Forst und Wäldchen sowie zwischen Oppertsau und Bitzen. Hier mussten die Feuerwehrkräfte immer wieder umgefallene Bäume von der Fahrbahn räumen. (PM)

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