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Nachricht vom 03.03.2020
Region
Vielfältiges Jahresprogramm der BUND-KG Altenkirchen in 2020
Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm vom klassischen Naturschutz bis zum technischen Umweltschutz bietet die Kreisgruppe Altenkirchen des BUND in Verbindung mit den benachbarten BUND-Gruppen Siegen und Westerwald 2020 an.
„Wie bekommen wir wieder mehr Arnika auf den Stegskopf?“ – eins von vielen BUND-Jahresthemen (Foto: Matthias Schaefgen)
Kreis Altenkirchen. Allein neun Veranstaltungen fanden Aufnahme in den bekannten Umweltkompass des Kreises, weil hier mit einigen Wanderungen, Exkursionen und einer „Waldlesung“ mit Joachim Weger hautnah Naturerlebnisse vermittelt werden. Dort und auf der Homepage des BUND Kreisgruppe Altenkirchen kann man detaillierte Informationen finden und das Programm herunterladen/ausdrucken.

Inhaltliche Schwerpunkte sind wieder wasserökologische Themen, wie ein Beitrag zur „Nase“, dem Fisch des Jahres, im Zusammenhang mit einem Flusssteckbrief zur Sieg im Bereich Betzdorf/Kirchen. Der Frage, wie es wieder zu artenreicheren Weiden und Wiesen auf dem Stegskopf kommen könnte, sind Veranstaltungen innerhalb und außerhalb des Sperrgebietes gewidmet.

Im letzten Drittel des Jahresprogramms finden sich klimabedeutsame Themen, so zum ökologischen Fußabdruck durch die Nutzung neuer Medien wie dem Streaming. Weitere aktuelle Themen, meist verbunden mit Planungen, die mit weiterhin hohen Flächenverbräuchen verbunden sind, z.B. mit dem § 13B Verfahren, greift der BUND u.a. flexibel auf seinen monatlichen Treffen jeden zweiten Mittwoch in der Gelben Villa in Kirchen auf. Auch dazu finden sich jeweils aktuelle Ankündigungen.

Der Start ins Jahresprogramm hängt mit der Betreuung eines Krötenzaunes im Imhäuserbachtal zusammen, denn die Kröten werden bei anhaltend mildem Wetter sehr bald wandern. Nähere und aktuelle Informationen dazu geben wir rechtzeitig bekannt, und über aktive Mitarbeiter würden wir uns freuen. Peter Merzhäuser vom Verein Ebertseifen Lebensräume e.V. referierte am Freitag, 28. Februar im Imhäusertal zur Situation der heimischen Amphibien. Nähere und umfangreichere Auskünfte können auf der Homepage eingesehen werden. (PM)
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