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Nachricht vom 13.03.2020
Region
Stadion in Bürdenbach wird für 340.000 Euro saniert
Die Voraussetzungen, um im Stadion in Bürdenbach den sportlichen Neigungen nachgehen zu können, werden verbessert: Das Rasenspielfeld und die Laufbahn erhalten jeweils ein neues Outfit. Die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld lässt sich die Sanierung knapp über 340.000 Euro kosten.
Das Stadion in Bürdenbach-Bruch erhält eine neue Naturrasenspielfläche und eine Kunststofflaufbahn. (Foto: hak)Altenkirchen. Premiere eines neuen Gremiums in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld: In seiner ersten Sitzung brachte der Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss am späten Donnerstagnachmittag (12. März) im Sitzungssaal des Altenkirchener Rathauses die abschließenden Entscheidungen jeweils einstimmig auf den Weg. Den größten finanziellen Part stellt die Sanierung der Sportanlage (Typ B) in Bürdenbach (Ortsteil Bruch) für knapp über 340.000 Euro dar. Im Stadion wird zum einen das Naturrasenspielfeld erneuert, zum anderen die vorhandene "Aschenbahn" durch eine Kunststoffvariante ersetzt. Für den Sprintbereich (bis zu 100 Meter) bleibt es bei sechs Bahnen, während die Langlaufspuren (400 Meter) auf zwei reduziert werden. An den Zielbereich der Kurzstrecke schließt sich der Bereich für den Weitsprung an. Die beiden halbrunden Areale hinter den Toren werden zu Grünflächen. Den Zuschlag erhielt die Firma Cordel-Bau aus Wallenborn, die mit ihrem Angebot deutlich unter der Kostenschätzung von knapp 374.000 Euro geblieben war.

Neues Dach für Umkleidetrakt
Noch zu Zeiten der ehemaligen Verbandsgemeinde Flammersfeld war der Auftrag für die Instandsetzung des Daches des Umkleidegebäudes für rund 40.000 Euro vergeben worden. Diese Arbeiten sollen in diesen Tagen beginnen. Schon im September des Vorjahres hatte MdL Heijo Höfer (SPD) mitgeteilt, dass sich das Land an den Kosten der Erneuerung beteilige und 136.000 Euro aus dem Topf der Sportanlagenförderung überweise. Im Landeshaushalt 2019 waren für alle Projekte dieser Kategorie rund 17 Millionen Euro vorgesehen. Anlagen des Typs B eignen sich für örtliche und überregional bedeutsame Wettkämpfe. Sie erfüllen in den meisten Fällen Trainingsbedingungen für den Hochleistungssport.

Spende für Feuerwehr Neitersen
Der Löschzug Neitersen der Verbandsgemeindefeuerwehr darf sich über einen zusätzlichen Mannschaftstransportwagen freuen. Es handelt sich um einen Kleinbus Opel Vivaro (Baujahr 2012/Laufleistung rund 78.000 Kilometer), den die Firma Durel GmbH aus Neitersen dem Förderverein des Löschzugs gespendet hatte. Der Fahrzeugwert wurde mit knapp über 11.000 Euro ermittelt. Der Förderverein und die Firma Durel kamen bereits für den Umbau des Wagens auf, der zweckgebunden für die Neiterser Wehrleute eingesetzt werden darf. Die Unterhaltungskosten gehen zu Lasten der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. Mit der Eingliederung in den Fahrzeugpark wird zudem der Entwicklung der steigenden Mitgliederzahl beim Löschzug Neitersen Rechnung getragen.

Geld für Jugendkunstschule
Der Ausschuss gab ebenfalls grünes Licht für die finanzielle Förderung der Jugendkunstschule Altenkirchen. Sie beläuft sich auf 6000 Euro in diesem Jahr. Das Gremium versagte indes dem im Antrag formulierten Ansinnen, den Betrag auf 7000 Euro zu erhöhen, die Anerkennung. In den zurückliegenden Jahren (seit 2009) waren mit Ausnahme des Jahres 2018, als 7500 Euro aus Anlass des zehnten Geburtstages der Jugendkunstschule bewilligt worden waren, immer 6000 Euro geflossen. Der Stundensatz für den Einsatz des Bauhofpersonals wurde rückwirkend zum 1. Januar auf 37,80 Euro festgesetzt. Bisher waren es 36,40 Euro gewesen. Der der ABM-Kräfte verharrt bei 12,50 Euro. Die Stundensätze für die Fahrzeug- und Gerätenutzung bleiben ebenfalls gegenüber dem zurückliegenden Jahr unverändert. Sie reichen von jeweils 3,50 Euro für Überfahrplatten, Laufroste (Salz) und den Grabverbau bis hin zu 95,82 Euro für eine Hubarbeitsbühne. (hak)
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