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Nachricht vom 18.03.2020 |
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Region |
Wehrleitung der VG Altenkirchen-Flammersfeld wurde bestellt |
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Am Mittwoch, den 18. März, wurde die neue Wehrleitung der Feuerwehren der Verbandsgemeinde (VG) Altenkirchen-Flammersfeld, durch den Bürgermeister Fred Jüngerich, bestellt. Daneben wurden die Wehrleitungen der beiden ehemaligen Verbandsgemeinden entpflichtet. Dieser, so Jüngerich, ungewöhnliche Schritt sei der vorherrschenden Situation geschuldet. Die neue Wehrleitung war am 29. Februar durch die Wehrführer aller neun freiwilligen Feuerwehren der VG gewählt worden. |
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Altenkirchen. Der Bürgermeister der VG Altenkirchen-Flammersfeld, Fred Jüngerich, hatte zur Bestellung der neuen Wehrleitung der Feuerwehren der VG eingeladen. Jüngerich bedauerte in seiner kurzen Rede, dass dieser Verwaltungsakt, aufgrund der Situation, im kleinsten Rahmen stattfinden musste. Wichtig war es Jüngerich darauf hinzuweisen, dass es wichtig sei, in einer solch angespannten Lage eine Führungsmannschaft zu haben. Bisher gab es für die beiden ehemaligen Verbandsgemeinden jeweils eine Wehrleitung. Die Feuerwehren, so Jüngerich weiter, sind nicht nur für den Brandschutz und die technische Hilfeleistung zuständig, sondern auch eine wichtige Stütze im Katastrophenschutz.
Die bisherigen Amtsinhaber Andreas Krüger, seit 1. September 2019 kommissarischer Wehrleiter der ehemaligen VG Altenkirchen und Stefan Krämer, Wehrleiter der VG Flammersfeld und Michael Heinemann stellvertretender Wehrleiter VG Altenkirchen wurden von Jüngerich aus dem Ehrenbeamtenverhältnis entlassen. Neuer Wehrleiter der VG Altenkirchen-Flammersfeld ist Björn Stürz. Stellvertreter sind der Wehrführer des Löschzuges Weyerbusch Michael Imhäuser und der bisherige stellvertretende Wehrleiter der VG Flammersfeld Raphael Jonas. Jüngerich berief die neue Wehrleitung in das Ehrenbeamtenverhältnis auf Zeit. Stürz und Imhäuser sind zunächst kommissarisch im Amt, da noch Lehrgänge an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule erforderlich sind. Somit konnte nur Raphael Jonas vereidigt werden.
Jüngerich betonte, dass ihm ein anderer Rahmen für eine solche Veranstaltung lieber gewesen sei. „Diese Ehrenämter sind, da die freiwilligen Feuerwehren für unser Gemeinwesen sehr wichtig sind, mit viel Engagement verbunden. Um einen geordneten Führungsvorgang gewährleisten zu können, sei es erforderlich gewesen diesen Weg zu nehmen. Mir ist bewusst, dass eine solche Bestellung zu Führungskräften nicht in einigen Monaten, im größeren Rahmen nachgeholt werden kann. Dies gilt gleichermaßen für die Verabschiedung der ausscheidenden Führungskräfte. Leider lässt uns die derzeitige Lage keine Wahl“, sagte Jüngerich zum Abschluss. (kkö)
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Nachricht vom 18.03.2020 |
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