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Nachricht vom 07.07.2010 |
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Vereine |
DLRG Jugend-Rettungs-Camp am Dreifelder Weiher |
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Ein Rettungscamp für Jugendliche veranstaltete kürzlich die DLRG Ortsgruppe Altenkirchen am Dreifelder Weiher. Neben viel Spiel und Spaß gab es natürlich auch zahlreiche nützliche Tipps, die gleich auch in der Praxis angewandt wurden. |
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Altenkirchen/Dreifelden. Kürzlich trafen sich 35 Jugendliche beim Rettungs-Camp der DLRG Ortsgruppe Altenkirchen am Dreifelder Weiher. Nach einiger Vorbereitungszeit hatten die Jugendlichen ehrenamtlich ein ganzes Camp mit Werkstätten und Spielen für ihren Verein auf die Beine gestellt. Sie alle und stürzten sich ins kühle Wasser, um bei den verschiedenen Rettungsübungen mehr dazuzulernen. Auch für ausreichend Verpflegung war gesorgt. So grillten die Jugendlichen gemeinsam am Lagerfeuer und verspeisten mitgebrachte Salate und Kuchen.
In drei Gruppen aufgeteilt traten die Schwimmer in Fang- und Laufspielen gegeneinander an. In einer Werkstatt teilten zwei Vereinsmitglieder ihre Erfahrungen aus dem Rettungsbereich mit. Da sie dort beruflich tätig sind, konnten sie den Jugendlichen wertvolle Einblicke vermitteln und wichtige Tipps geben. Nach dieser Werkstatt konnten die Gruppen ihr Vorwissen und auch neu Gelerntes unter Beweis stellen. So mussten sie zum Beispiel unvorbereitet eine gestellte Situation mit einem verunglückten Motorradfahrer nachspielen und diesen im Team versorgen. Doch auch aus dem Wasser mussten "Opfer" gerettet werden. Hier durften die Jugendlichen Hilfsmittel wie Surfbretter und Rettungsleine nutzen, um die Personen aus dem Wasser zu retten. Danach mussten Herz-Lungen-Wiederbelebung und stabile Seitenlage erprobt werden. Doch auch die Betreuung der Opfer kam nicht zu kurz. So wurden in diesem spielerischen Wettstreit wichtige Grundlagen der Ersten Hilfe vermittelt. Hier lernten die Jugendlichen, wie wichtig es sein kann, solche Extremsituationen schon mal durchgespielt zu haben.
Doch auch der Spaß wurde während des gesamten Camps großgeschrieben. In gemütlicher Lagerfeueratmosphäre spielten die Jugendlichen auch abends noch und hörten Musik.
Die Rückmeldungen aller Beteiligten zum Rettungs-Camp sorgen für die Motivation, eine derartige Veranstaltung auch im nächsten Jahr wieder anzubieten.
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Foto: Jonas Bauer demonstriert den Umgang mit der Rettungsleine.
Bildquelle: www.chlorfrei-online.de |
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Nachricht vom 07.07.2010 |
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