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Nachricht vom 02.05.2020 |
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Region |
Diese Projekte erhalten eine halbe Million Euro vom Land |
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Aus dem Investitionsstock 2020 des Landes Rheinland-Pfalz fließen insgesamt 581.000 Euro in den Kreis Altenkirchen. Damit werden acht Bauprojekte zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur gefördert. |
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Kreisgebiet. Laut Mitteilung der beiden Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Heijo Höfer handelt es sich um die folgenden Einzelprojekte:
Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain
Ortsgemeinde Alsdorf: 115.000 Euro für den Ersatzneubau einer Fußgängerbrücke über die Heller (209.690 Euro). Davon entfallen 50.000 Euro zu Lasten des Haushaltsjahres 2021.
Stadt Betzdorf: 317.000 Euro für den Ausbau und die Erschließung der Gregor-Wolf-Straße (1.506.500 Euro). Davon entfallen jeweils 150.000 Euro zu Lasten der Haushaltsjahre 2021 und 2022.
Ortsgemeinde Fensdorf: 14.000 Euro für die Errichtung von 15 Grabkammern in Form von Einzelwiesengräbern (39.818 Euro)
Ortsgemeinde Steinebach: 30.000 Euro für die Errichtung einer Straßenbeleuchtung in der Schwedengrabenstraße und der Hahnewallstraße (68.813 Euro)
Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf
Ortsgemeinde Niederdreisbach: 24.000 Euro für die Teilsanierung der Friedhofshalle und die Friedhofsneugestaltung (78.549 Euro)
Verbandsgemeinde Hamm (Sieg)
Ortsgemeinde Breitscheidt: 20.000 Euro für die Herstellung eines Wiesengrabfeldes mit Grabkammern (60.394 Euro)
Ortsgemeinde Fürthen: 21.000 Euro für die Herstellung einer barrierefreien Toilette in der Friedhofshalle (41.656 Euro)
Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg)
Ortsgemeinde Mudersbach: 40.000 Euro für die Sanierung der Friedhofshalle (79.300 Euro)
Zum Wahlkreis der Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler gehört zudem die Verbandsgemeinde Rennerod. Hier wurde eine weitere Zuwendung in Höhe von 88.000 Euro für die Außengebietsentwässerung „Vor dem Berg“ in der Ortsgemeinde Niederroßbach bewilligt (219.846 Euro).
Mit den Zuwendungen könnten die Gemeinden dringend notwendige Projekte zur Verbesserung ihrer Infrastruktur umsetzen. Gleichzeitig werde der regionale Wirtschaftsstandort gestärkt und ein investitionsfreundliches Umfeld geschaffen, von dem auch die regionale Bauwirtschaft profitiere, erklären Bätzing-Lichtenthäler und Höfer. (PM)
In einer ersten Version haben wir in der Überschrift von „einer halben Milliarden Euro“ geschrieben. Das ist falsch und wurde berichtigt. |
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Nachricht vom 02.05.2020 |
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