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Nachricht vom 19.07.2010 |
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Region |
Bürger-Photovoltaikanlage in Flammersfeld kommt |
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Jetzt steht es endgültig fest: Die Bürger-Photovoltaikanlage in Flammersfeld wird verwirklicht. Eine entsprechende Gesellschaft wurde ins Leben gerufen. Über 20 Personen engagieren sich in der Kommanditgesellschaft. Jetzt können auf mehreren Dächern kommunaler Gebäude Photovoltaikanlagen installiert werden. |
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Flammersfeld. Jetzt ist es soweit: Die Photovoltaikanlage auf kommunalen Dächern der Verbandsgemeinde Flammersfeld kommt. Die "Photovoltaik-Bürgeranlage Unternehmergesellschaft" ist gegründet, über 20 Personen engagieren sich in der Kommanditgesellschaft, um auf mehreren kommunalen Dächern gemeinsam Photovoltaikanlagen zu errichten. "Mehrere Ziele wurden erreicht", so Bürgermeister Josef Zolk, der diese Idee seit vielen Monaten engagiert verfolgt hatte und sich auch durch Rückschläge nicht hatte entmutigen lassen. Er nennt als Schwerpunkte: "1. Dass in der Raiffeisenregion ein Bürgerbeteiligungsmodell möglich wurde, ist großartig; auch wenn es keine Genossenschaft ist, weil dies zu kompliziert gewesen wäre. Wenn Bürger etwas gemeinsam sinnvoll unternehmen, daran würde Friedrich Wilhelm Raiffeisen seine Freude haben.
2. Dass auf den Dächern der Schulen vernünftig und zukunftsweisend Energie gewonnen wird, zeigt in die richtige Richtung zur Verbesserung des Energiebewusstseins.
3. Mit eigener Kraft allein hätte die Verbandsgemeinde Flammersfeld diese Aufgaben nie schultern können. Gemeinsam ist man eben stärker", so der Bürgermeister.
Die Interessenten wählten aus ihrer Mitte einstimmig Edelgard Dietz-Pfeffer, Friedrich Hagemann und Gerd Stein zu Gesellschaftern, die wiederum bestimmten Holger Siems zum Geschäftsführer.
Die Gesellschafter dankten der Westerwaldbank, der Kreissparkasse Altenkirchen, dem Steuerberatungsbüro Gehlen und der Verbandsgemeindeverwaltung für die gründliche Vorbereitung, ebenso den Notaren Jürgen Schmidt und Dr. Andreas Engels.
Ingesamt sollen rund 450.000 Euro in die Photovoltaik-Bürgeranlage investiert werden. Die Vertreter der Photovoltaik-Bürgeranlage werden nun zu entscheiden haben, welche Firmen mit der Errichtung der Anlagen beauftragt werden. |
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Nachricht vom 19.07.2010 |
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