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Nachricht vom 29.07.2010 |
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Region |
Erfolg bei der Bekämpfung der Herkulesstaude |
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Einen Teilerfolg bei der Bekämpfung der Herkulesstaude vermeldet der "Blaue Runde Tisch" - eine Interessengemeinschaft der Sieganrainer. |
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Kreis Altenkirchen. Der Blaue Runde Tisch ist eine Interessengemeinschaft der Sieganrainer die von Dr. Straubinger, Hatzfeldt-Wildenburg'sche-Verwaltung initiiert wurde. In dieser Runde kommen die an der Sieg anliegenden Kommunen des Kreises Altenkirchen, das Haus Hatzfeldt, die Wasserbehörden, Naturschutzbehörden, die Naturschutzverbände, Landwirtschaft, Fischerei und Forsten zweimal jährlich zusammen um über Gewässer relevante Themen zu diskutieren und Vorschläge für eine Verbesserung der jeweiligen Situation zu erarbeiten.
Die Bekämpfung der Herkulesstaude, eine Pflanze, die aus dem Kaukasus stammt und sich in unseren Breiten, vornehmlich an der Sieg, enorm verbreitet hat, ist hierbei immer ein Thema, welches allen betroffenen Kommunen und überhaupt allen Beteiligten am Herzen liegt. Bei den gemeinsamen Besprechungen wurde immer darauf gedrängt, dass das Land Rheinland-Pfalz bei der Bekämpfung dieser für Mensch und Tier nicht ungefährlichen Pflanze unterstützend tätig wird. Es wurde schon oft darüber berichtet, dass die Herkulesstaude im 19. Jahrhundert von Botanikern in unseren Breiten eingeführt wurde. Der Pflanzensaft ist phototoxisch und kann bei einer Berührung zu Verbrennungen führen.
Offensichtlich blieben die Aktivitäten des Blauen Runden Tisches nicht ungehört, denn wie die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Montabaur mitteilte, hat die Firma Fred Duscha, Hachenburg, den Auftrag, vorerst zur Kartierung der Herkulesstaudenbestände entlang der Sieg erhalten. Die Firma Duscha hatte bereits mit Erfolg in einem Pilotprojekt den gesamten Bereich der Nister weitestgehend von der Herkulesstaude "befreit". Es sei zu hoffen, dass sich in einigen Jahren ähnliche Zustände auch an der Sieg einstellen werden. Auf dem Weg zu diesem Ziel sei eine breite Unterstützung aller politisch Verantwortlichen hilfreich, heißt es. |
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Nachricht vom 29.07.2010 |
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