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Nachricht vom 11.08.2010 |
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Region |
Pro AK: Top-Veranstaltungen geplant |
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Das neue Halbjahresprogramm des Forums Pro AK bietet die gewohnt hochkarätige Referentenbesetzung und zahlreiche spannende Vortragsveranstaltungen. Den Auftakt nach der Sommerpause bildet das Marienthaler Jazzfest am kommenden Sonntag. |
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Kreisgebiet. Die Sommerpause neigt sich ihrem Ende zu. Beim Forum Pro AK sind die Planungen für das zweite Veranstaltungshalbjahr weitgehend abgeschlossen. Dabei geht es unter anderem um den Nahen Osten, die Grenzen Europas, den deutschen Sozialstaat und 20 Jahre Deutsche Einheit.
Nach dem musikalischen Auftakt im Rahmen des 2. Marienthaler Jazzfestes am 15. August (Beginn: 11.15 Uhr) widmet sich das Forum am Donnerstag, dem 26. August, einer möglichen Renaissance des Genossenschaftsgedankens. Zu Gast im Waldhotel Imhäuser in Marienthal ist dann Dr. Hans Harms, der seit Jahrzehnten in Spanien lebt und sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit mit Fragen von Bürgerbeteiligung und Arbeitsmarkt auseinandersetzt. Bei Pro AK stellt er das Mondragón-Projekt im Baskenland unter der Überschrift: „Mondragón - Mehr als eine Utopie?“ vor.
„Iran: Sprengstoff für Europa“ lautet das Thema des Journalisten, Autors und Nahost-Experten Bruno Schirra am 11. September. Schirra war Redakteur der Wochenzeitung „Die Zeit“ und schreibt heute für das Magazin „Cicero“ und die Tageszeitung „Die Welt“. Er hat mit seinem neuen Buch zahlreiche Indizien dafür geliefert, dass eine aus dem Iran heraus operierende pan-islamistische Terrorallianz nicht nur Israel und die USA, sondern auch Europa als Terrorziel fest im Blick hat.
Am 30. September spricht Heiner Kölzer, Geschäftsführer der Arge im Kreis Altenkirchen, über „Hartz IV - Was leistet unser Sozialstaat?“ Dabei wird neben der gesamtstaatlichen Betrachtung auch auf die Entwicklung in der Region eingehen. Dr. Martin Schneller, der unter anderem Botschafter der Bundesrepublik in Jordanien war, nimmt am 12. Oktober den Konflikt im Nahen Osten unter die Lupe. Am 30. Oktober spricht Professor Dr. Heinz Theisen von der Katholischen Hochschule in Köln über „Die Grenzen der Europäischen Union“, eine Frage, die nicht nur angesichts des Beitrittswunsches der Türkei Brisanz birgt.
Im November wird der ehemalige DDR-Bürgerrechtler, Regisseur und Publizist Konrad Weiß zu Gast sein. Der Veranstaltungstermin wird noch abgestimmt. Der ehemalige Volkskammer- und Bundestagsabgeordnete für Bündnis 90/Die Grünen, die er 2001 verließ, analysiert als Zeitzeuge und Akteur zwei Jahrzehnte Wiedervereinigung. Musikalisch lässt das Forum das Veranstaltungsjahr 2010 zur Adventszeit ausklingen, und zwar am 4. Dezember. Dann gastiert die russische Pianistin Eugenia Smirnova im Hammer Kulturhaus. |
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Nachricht vom 11.08.2010 |
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