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Nachricht vom 22.08.2010 |
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Region |
Ministeriums-Bedienstete besuchten Hammer Land |
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18 aktuelle und ehemalige Bedienstete des Umweltministeriums aus Mainz machten sich jetzt auf Erkundungstour durch das nördliche Rheinland-Pfalz. Begrüßt wurde die Delegation von Hamms Bürgermeister Rainer Buttstedt, der die Informationsreise mit organisiert hatte. |
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Hamm. Das nördliche Rheinland-Pfalz war für zwei Tage das Ziel einer 18-köpfigen Delegation aus der Abteilung "Wasserwirtschaft" des Mainzer Ministeriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz. Ausgehend vom Raiffeisengeburtsort Hamm unternahm die Reisegruppe - in der sich auch Pensionäre befanden - verschiedene Exkursionen bis hin zum Kloster Marienstatt und zur Fuchskaute. Finanziert wurde alles aus eigener Tasche. Solche Informationsfahrten finden bereits seit vielen Jahren statt. Dabei werden Theorie und Praxis sinnvoll verbunden und manches später aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.
Empfangen wurden die Gäste von Bürgermeister Rainer Buttstedt, der die Programmpunkte für den Aufenthalt im Westerwald mit vorgeschlagen und organisiert hatte. Unter den Reisenden konnte der Hammer Verwaltungschef zahlreiche "alte Bekannte" aus seiner früheren Tätigkeit in Mainzer Ministerien und auch heutige aktuelle Ansprechpartner ausmachen. Die Begrüßung fiel dabei überaus herzlich aus; der Gedanken- und Erfahrungsaustausch kam in den nachfolgenden Stunden schnell auf Touren.
Nach der Besichtigung des Naturfreibades "Thalhausermühle" kam man aus dem Staunen nicht heraus, als im Rahmen einer Visite im Industriepark Etzbach dessen Entstehung aus einer Industriebrache und die Entwicklung zum heutigen modernen Gewerbepark mit 300 Bediensteten durch Ortsbürgermeister Wolf-Dieter Stuhlmann und IPS-Mitarbeiterin Christiane Schreiner dargestellt wurde.
Bei einem Besuch im Deutschen Raiffeisenmuseum vermittelte Wolfgang Ebisch von den Hammer Heimatfreunden die weltweite Ausstrahlung der Idee des in Hamm (Sieg) geborenen Begründers der ländlichen Genossenschaftswesens, Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Anschließend konnte ein herrlicher Rundblick in den Westerwald und die angrenzenden Regionen vom Raiffeisenturm auf dem "Beulskopf" genossen werden. Abends traf man sich in gemütlicher Runde im Gewölbekeller des Bildungswerkes Marienthal, um die zahlreichen Eindrücke des Tages aufzuarbeiten. (Rolf-Dieter Rötzel) |
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Nachricht vom 22.08.2010 |
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