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Nachricht vom 28.08.2010
Region
Gemeinde Krunkel hat eine neue "gute Stube"
Eine neue "gute Stube" hat jetzt die Gemeinde Krunkel. Mit vielen Gästen wurde der Anbau an die Mehrzweckhalle feierlich seiner Bestimmung übergeben.
1. Beigeordneter Guido Heidt stellte sich gemeinsam mit den Ehrengästen zum Erinnerungsfoto vor dem neuen Gebäudeteil auf.Krunkel. Die Bürger der Gemeinde Krunkel freuen sich. Sie haben nun wieder "eine gute Stube", in der man feiern und sich wohl fühlen kann. Der schmucke neue Raum, hell und freundlich, sowie das Foyer mit Thekenbereich als Anbau an die Mehrzweckhalle wurden jetzt im Rahmen einer Einweihungsfeier offiziell der Öffentlichkeit übergeben. In Vertretung für Ortsbürgermeister Richard Lysun konnte Beigeordneter Gudio Heidt zur Einweihungsfeier zahlreiche Gäste begrüßen, darunter auch Bürgermeister Josef Zolk, als Vertreter der ADD Jürgen Kämper, den Kindergarten, Ortsbürgermeister der Nachbargemeinden, Ratsmitglieder und nicht zuletzt zahlreiche Bürger. Aber auch Mitarbeiter des Planungsbüros Dittrich (Neustadt) sowie der Verbandsgemeindeverwaltung Flammersfeld waren zum festlichen Anlass nach Krunkel gekommen.

611.000 Euro investiert
In seiner Festansprache sagte der Beigeordnete: "Vor rund 2 Jahren entschloss sich der Gemeinderat, die Mehrzweckhalle zu erweitern. Neben der Turnhalle, dem Kindergarten und dem Sportplatz auf der gegenüber liegenden Straßenseite sollte ein geeigneter Raum zum Feiern und sonstige Veranstaltungen jeglicher Art geschaffen werden. Unser Vorhaben stieß bei der Verbandsgemeinde auf offene Ohren. Es wurde umgehend die Planung eingeleitet und Zuschüsse beantragt. Schwierigkeiten traten auf wie zum Beispiel das größte Problem, ‚die Finanzierung’. Die Bausumme von 611.000 Euro wurde mit einem Betrag in Höhe von 220.000 Euro von der ADD in Trier (also vom Land Rheinland/Pfalz) aus dem Investitionsstock 2008 bezuschusst. Den Rest trägt die Ortsgemeinde selbst.
Ein anderes Problem war der Schallschutz nach außen hin, oder die Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme für die Mitarbeiter und die Kinder des Kindergartens. An dieser Stelle ein großer Dank an den Kindergarten für das entgegenkommende Verständnis. Ich könnte noch andere Dinge aufzählen, doch das alles haben wir zusammen geschafft."

Kurze Bauzeit
Weiter führte Guido Heidt aus: "Es wurde auch höchste Zeit, eine neue und schöne Räumlichkeit zu schaffen, wo man in einem gemütlichen und warmen Ambiente Feste feiern kann. Und das ist auch gelungen." Die Auftragsvergabe an das Planungsbüro Dittrich war im Juli 2008 und der Beginn der Baumaßnahme im Februar 2009. Am 20. April 2009 konnte man schon das Richtfest feiern.
Die erste Feierlichkeit war am 30. Dezember 2009: Nach einer sehr kurzen Bauzeit von nur ca. 10 Monaten wurde der gesamte An- und Umbau quasi aus dem Boden gestampft.
Dies alles wäre in so kurzer Bauzeit nicht möglich gewesen, wenn nicht eine außergewöhnlich gute Zusammenarbeit aller am Bau beschäftigten Parteien gewesen wäre. Daher ging der Dank des Beigeordneten an die Verwaltung in Flammersfeld, an den Gemeinderat und den Bauausschuss der OG Krunkel, der eine sehr hohe Kreativität bewiesen habe. Alle Ratsmitglieder hätten sich bei der Planung und in der Ausführung sehr stark engagiert. Dank gelte auch dem Planungsbüro, insbesondere dem Bauleiter André Meffert und allen am Bau beschäftigten Handwerksbetrieben. Dank gelte auch dem erkrankten Ortsbürgermeister Richard Lysum, ohne dessen Einsatz alles nicht möglich gewesen wäre.
Bürgermeister Zolk lobte Bauwerk
Auch Bürgermeister Josef Zolk lobte in seinem Grußwort das gelungene Bauwerk. Dabei dankte er auch allen, die zum Gelingen beigetragen hatten, für die gute Zusammenarbeit. Zolk überreichte an den Beigeordneten das Wappen der Verbandsgemeinde auf einer Schiefertafel zur Zierde der neuen Räume.
Jürgen Kämper von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier unterstrich in seinem Grußwort, dass die Förderung des Landes in Höhe von 220.000 Euro gut angelegt sei. "Die neuen Räume tragen zur Attraktivität ihrer Gemeinde bei", sagte Kämper.
Den symbolischen Schlüssel übergab Bauleiter Meffert vom Planungsbüro Dittrich. Dabei wies er auf den reibungslosen Ablauf der Baumaßnahme hin.
Für die Ortsbürgermeister des Raumes Horhausen gratulierte der Obersteinebacher Ortsbürgermeister Gisbert Groß.
Mit einem Liedchen und einem Geschenk gratulierten Kinder des Epgerter Kindergartens. Sie trugen so zum Gelingen der Einweihungsfeierlichkeiten bei.
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde noch bei Kaffee und Kuchen gefachsimpelt. (smh)
 
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