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Nachricht vom 29.09.2020
Region
Knapp 3 Millionen Euro für Projekte im Kreis Altenkirchen
Wie die SPD-Abgeordneten Sabine Bätzing-Lichenthäler und Heijo Höfer mitteilen, sollen im Jahr 2021 sieben Projekte im Kreis Altenkirchen mit Mitteln aus dem Landesstraßenbauprogramm gefördert werden. Dafür sei eine Gesamtsumme in Höhe von 2,939 Millionen Euro vorgesehen.
(Symbolbild: Archiv)Kreis Altenkirchen. Folgende Projekte sollen laut geplantem Bauprogramm in der Region noch im kommenden Jahr umgesetzt werden (in Klammern der Bedarf für 2021):

- L270 Ortsdurchfahrt Epgert (270.000 Euro)
- L278 Siegbrücke in Wissen (650.000 Euro)
- L280 Stützwand an der Heller (669.000 Euro)
- L280 bei Friesenhagen (510.000 Euro)
- L284 Hellerbachbrücke Herdorf (250.000 Euro)
- L285/L284 in Herdorf (500.000 Euro)
- L287 Bachbrücke bei Elkenroth (90.000 Euro)

Die beiden SPD-Politiker erinnern daran, dass für einige der genannten Maßnahmen bereits in der Vergangenheit erhebliche Landesmittel geflossen waren.

Darüber hinaus seien für folgende Maßnahmen Mittel ab 2022 unter Vorbehalt in Aussicht gestellt:

- L279 zwischen Katzwinkel und Friesenhagen, 1. Bauabschnitt (2,5 Mio. Euro)
- L288 Einmündung K117 – Linksabbiegespur bei Molzhain (425.000 Euro)
- L288 Ortsdurchfahrt Steineroth (1,143 Mio. Euro)

Der Entwurf für den Landeshaushalt 2021 sieht Mittel in Höhe von 126 Millionen Euro für das Landesstraßennetz vor. Mit den Geldern werden etwa bestehende Landesstraßen, Brücken oder Fahrradwege erhalten und ausgebaut. Hinzu kommt der Neubau von Landesstraßen. Insgesamt umfasst das Landesstraßenbauprogramm 2021 331 Vorhaben, darunter auch fünf Neubauvorhaben. Einen besonderen Schwerpunkt des Straßenbauprogramms 2021 bildet mit landesweit 19 Einzelvorhaben der Radwegebau.

„Mit dem neuen Bauprogramm schreibt die SPD-geführte Landesregierung die kontinuierliche Steigerung bei Investitionen in die Infrastruktur fort. Mit rund 7.000 Kilometern Landesstraßen und mehr als 7.500 Brücken verfügt Rheinland-Pfalz über ein überaus dichtes Verkehrsnetz. Nach dem Grundsatz ‚Erhalt vor Neubau‘ sorgt unser Landesbetrieb Mobilität für leistungsfähige Verkehrsadern. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist dies ein wichtiges Signal an Bürgerinnen und Bürger sowie die rheinland-pfälzischen Unternehmen“, so Bätzing-Lichtenthäler und Höfer. (PM)
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