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Nachricht vom 05.10.2020
Region
Bärenamtliche Helfer fahren bei der Feuerwehr Katzwinkel mit
Stofftiere sind für Kinder nicht nur Spielzeug, sondern wichtige Trostspender und so hat der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Katzwinkel e.V. neue Helfer der besonderen Art verpflichtet. Ab sofort fahren einige Teddybären der Deutschen Teddy-Stiftung bei jedem Einsatz in den Einsatzwagen mit.
v.l. Jugendwart Tim Kölzer, Benjamin Knott (Vorsitzender des Fördervereins) und Wehrführer Torsten Neuhaus verpflichteten die bärenamtlichen Helfer (Foto: Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Katzwinkel e.V.)Katzwinkel. Der Förderverein der freiwilligen Feuerwehr Katzwinkel e.V. hat neue Einsatzkräfte der besonderen Art verpflichtet: Ab sofort werden die bärenamtlichen Helfer bei jedem Einsatz der freiwilligen Feuerwehr Katzwinkel mit dabei sein. Da die Frauen und Männer der Feuerwehr nicht nur Helfer für Brände und Flammen sind, sondern oft auch viele Schicksalsschläge an den Einsätzen hängen, helfen die Teddybären der Deutschen Teddy-Stiftung ab sofort mit.

Teddys als Trostspender in Notsituationen
Stofftiere sind für kleine Kinder nicht nur Spielzeug, sondern wichtige Trostspender. In Notsituationen sollen die Kinder durch die Übergabe eines Teddybären abgelenkt werden. Ein negatives Erlebnis, wie z.B. eine Verletzung oder die Trennung von den Eltern wird durch das Geschenk positiv überlagert und damit kann eine Traumatisierung vermieden werden, so die Deutsche Teddy-Stiftung - Essen.

Hier möchte der Förderverein ein Zeichen setzten. „Uns liegen die Menschen, denen wir helfen, sehr am Herzen und vor allem, wenn Kinder bei unseren Einsätzen betroffen sind, unterstützen uns die Teddys bei der psychosozialen Verarbeitung“, erläutert Benjamin Knott, der Vorsitzende des Fördervereins.

Wehrführer Torsten Neuhaus und Jugendwart Tim Kölzer unterstützen die Aktion des Fördervereins der freiwilligen Feuerwehr Katzwinkel e.V.. Sie hoffen allerdings, dass die Teddys kaum zum Einsatz kommen müssen und weiterhin ihren Platz in den Fahrzeugen behalten können. (PM/KathaBe)
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