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Nachricht vom 12.11.2020
Wirtschaft
Neues Dentallabor in Verbandsgemeinde Kirchen mit 39 Mitarbeitern
Vertreter der Kommunalpolitik und der Verwaltung machten sich ein Bild von einer neuen Spezialeinrichtung für Zahntechnik, die nun in Mudersbach-Niederschelderhütte eröffnete. Zuvor war das Dentallabor in Gosenbach ansässig. Bei „biss.art“ sind 39 Mitarbeiter beschäftigt. Am vorherigen Standort im Kreis Siegen-Wittgenstein waren es knapp 30.
Besuch im neuen Dentallabor in Niederschelderhütte (von links): der Erste VG-Beigeordnete Bernhardt Steiner, Bürgermeister Maik Köhler, Geschäftsführer Klaus Peter Zahn, Wirtschaftsförderer Tim Kraft sowie die Zweite VG-Beigeordnete Renate Otto. (Foto: Wirtschaftsförderung Verbandsgemeinde Kirchen)Mudersbach-Niederschelderhütte. „Es ist großartig zu sehen, wie auf dieser Fläche ein so tolles Eingangstor in Niederschelderhütte entstanden ist“, lässt sich der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchen, Maik Köhler, in einer Pressemitteilung der Wirtschaftsförderung zitieren. Der Verwaltungschef besuchte zusammen mit den VG-Beigeordneten Bernhard Steiner und Renate Otto sowie Wirtschaftsförderer Tim Kraft das neue Gebäude eines Dentallabors in Niederschelderhütte. Zuvor war das Unternehmen in Gosenbach ansässig, wie Wirtschaftsförderer Tim Kraft dem Kurier auf Nachfrage mitteilte. Mit dem Umzug ging auch eine Umfirmierung einher: Aus „Zahntechnik Strunk“ wurde „biss.art“.

Laut Mitteilung handele es sich um ein städtebaulich attraktives Gebäude. Das Unternehmen beschäftigt am neuen Standort 39 Mitarbeiter. In Gosenbach waren es Kraft zufolge knapp 30. Ursprünglich sei geplant gewesen, es auch in Niederschelterhütte bei dieser Angestelltenzahl zu belassen, wie man der Presseinformation entnehmen kann.

Corona-Herausforderungen gut gemeistert

Geschäftsführer Klaus Peter Zahn betont, dass sich seine Angestellten in den „neuen modernen Räumlichkeiten mit der perfekten Anbindung am neuen Standort Niederschelderhütte sehr wohl“ fühlten. Während der Führung erläuterte Zahn den Gästen außerdem die großen Herausforderungen, die die Coronakrise mitgebracht hätte – die man aber Stand heute sehr gut gemeistert habe.

Die Mitteilung geht auch auf den für die Branche so passenden Nachnamen des Geschäftsführers ein: „Wenn ein Geschäftsführer eines Dentallabors mit Nachnamen Zahn heißt, so verwundert es nicht, dass dies die Fantasie einer Marketingabteilung beflügelt. Doch mit dem Umzug nach Niederschelderhütte wurden keine plakativen Namensspiele betrieben. Stattdessen fand eine Umfirmierung statt, die sehr gut durchdacht ist und dem modernen Unternehmen gerecht wird.“ Die Umbenennung zu „biss.art“ sei auch verbunden mit einem neuen Logo, das ein Krokodil in den Mittelpunkt stelle.

Der positiven Einschätzung Köhlers konnten Bernhard Steiner und Renate Otto nur beipflichten, schreibt die Verwaltung in der Pressemitteilung. Sie seien beeindruckt gewesen von der bis ins Detail durchdachten Innenarchitektur, die auf die Unternehmensprozesse abgestimmt sei.

Veränderte Arbeitsweise im Bauamt

Laut Pressetext sieht sich Wirtschaftsförderer Tim Kraft mit der damaligen Herangehensweise bestätigt, „für alle Schwierigkeiten sachlich und gemeinschaftlich mit dem Ortsgemeinderat Lösungen zu erarbeiten und dabei nie das Ziel aus den Augen zu verlieren.“ Es sei hier abermals deutlich geworden, wie wichtig die Umstellung von einem aktenbasierten Arbeiten zu einem projektbasierten Arbeiten in einem Bauamt sei. Dieser Prozess sei aber noch nicht abgeschlossen.

Mit den guten Eindrücken hoffen Bürgermeister Maik Köhler, Bernhard Steiner und Renate Otto, dass auch für die weiteren noch zu vermarkteten Flächen Investoren gefunden werden und alle Beteiligten lösungsorientiert in die Zukunft blicken, um die Ortsgemeinde weiter zu entwickeln. So waren sich dem Pressetext zufolge abschließend alle drei einig, „dass man weiter mit vollem Einsatz zusammen an einem Strang zum Wohl der Gemeinde arbeiten werde.“ (PM/ddp)
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