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Nachricht vom 08.01.2021 |
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Region |
Altenheim Friesenhagen: Betreiber berichtet über Corona-Ausbruch
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In dem Wohn- und Pflegeeinrichtung Haus St. Klara in Friesenhagen war es bisher gelungen, Covid-19-Ausbrüche zu verhindern. Nun berichtet der Betreiber, die Marien Gesellschaft, von einem dynamischen Infektionsgeschehen. Vor Weihnachten sei der Virus in die Einrichtung gelangt. |
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Friesenhagen. Eine Pressemitteilung der Marien Gesellschaft Siegen berichtet von einem Corona-Ausbruch in dem von ihr betriebenen Haus St. Klara in Friesenhagen. Demnach beobachte man seit elf Monaten das Corona-Infektionsgeschehen mit Sorge. Bislang sei es der Betreibergesellschaft gelungen Ausbrüche in ihren sechs Wohn- und Pflegeeinrichtungen zu unterbinden. Aber: „Aktuell müssen wir jedoch leider feststellen, dass vor Weihnachten der Virus in unsere Einrichtung Haus St. Klara in Friesenhagen gelangt ist. Wir verzeichnen dort ein Infektionsgeschehen, das dynamisch ist“, heißt es in dem Pressetext.
Derzeit seien insgesamt 20 Bewohnerinnen und Bewohner mit Covid-19 infiziert. Vier in der Einrichtung Wohnende seien leider in Krankenhäusern trotz teils intensivmedizinischer Behandlung an beziehungsweise mit Covid-19 verstorben. Neun Mitarbeitende sind laut der Marien Gesellschaft ebenso infiziert und befinden sich in Quarantäne. Das Kreisgesundheitsamt Altenkirchen hätte bereits beim Auftreten des ersten Falles einen Aufnahmestopp und ein Besuchsverbot verhängt.
In enger Zusammenarbeit mit dem Kreisgesundheitsamt und dem St-Marien-Krankenhaus Siegen seien alle erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens ergriffen worden, schreibt die Marien Gesellschaft. Abschließend heißt es in dem Pressestatement „Uns als Betreiber von Haus St. Klara macht der unerwartete Ausbruch sehr betroffen und unsere Gedanken sind bei den erkrankten Menschen und ihren Angehörigen. Beeindruckt und dankbar nehmen wir das hohe und professionelle Engagement aller Beteiligten und das verständnisvolle Verhalten sowohl der Bewohnerinnen und Bewohner als auch deren Angehörigen zur Kenntnis.“ (Red./PM)
Zwischenzeitlich konnte die Einrichtung eine erste Entwarnung geben. Das Statement gibt es hier...
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Nachricht vom 08.01.2021 |
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