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Nachricht vom 23.01.2021 |
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Region |
Feuer in Obernau: Wintergarten stand in Vollbrand |
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Am Samstagmorgen, 23. Januar, kam es zu einem Brand in Obernau. Die freiwilligen Feuerwehren Neitersen und Flammersfeld wurden gegen 9.47 Uhr durch die Leitstelle Montabaur alarmiert. Das Alarmstichwort lautete Brand 3 mit Menschenrettung. Der Anbau eines Wohnhauses stand bei Eintreffen der ersten Kräfte bereits im Vollbrand. |
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Obernau. Bereits kurz nach dem Alarm war die freiwillige Feuerwehr Neitersen mit einem Tanklöschfahrzeug vor Ort. Die Kräfte begannen mit Löschmaßnahmen von außen. Zu diesem Zeitpunkt stand schon fest, dass sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten. Nach dem Eintreffen weiterer Kräfte aus Neitersen und vom Löschzug Flammersfeld wurden die Löschmaßnahmen intensiviert. Die Einsatzstelle war aufgrund der starken Rauchentwicklung bereits von weitem zu erkennen. Vom Löschzug Altenkirchen wurde die Drehleiter und ebenfalls ein Tanklöschfahrzeug zum Brandort geschickt. Zu Beginn der Löschmaßnahmen konnten zwei Gasflaschen geborgen werden.
Im Verlaufe des Einsatzes wurden Atemschutzgeräteträger aus dem Löschzug Weyerbusch nach Obernau beordert, um die dortigen Kameraden abzulösen. Der Einsatzleitwagen, der bei der freiwilligen Feuerwehr Pleckhausen stationiert ist, wurde ebenfalls alarmiert. Durch den gezielten und professionellen Einsatz konnte ein Übergreifen des Brandes auf das eigentliche Wohngebäude verhindert werden. Allerdings sei der Rauch, so der Wehrleiter, auch in das Wohnhaus gezogen. Über die Drehleiter wurde das Dach geöffnet, um weitere Glutnester ausschließen zu können. Im Verlauf der Löscharbeiten wurde das Gebäude durch den Versorger vom Stromnetz getrennt.
Die Feuerwehren waren, unter der Leitung des Wehrleiters Björn Stürz, mit rund 55 Kräften in Obernau. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und zwei Kräften in den Einsatz eingebunden. Der DRK-Ortsverein Altenkirchen-Hamm löste den Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und sechs Kräften ab. Die Polizei war mit mehreren Beamten am Brandort. Eine Bewohnerin wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Die Brandursache ist noch ungeklärt. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt. (kkö)
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Nachricht vom 23.01.2021 |
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