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Nachricht vom 25.01.2021 |
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Kultur |
VG Kirchen: Name gefunden für neues Tourismus-Maskottchen
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Wie soll der Keiler auf dem neuen Tourismus-Logo der Verbandsgemeinde Kirchen heißen? Zahlreiche kreative Vorschläge gingen bei der Verwaltung ein. Am Ende stimmte die Mehrheit der Teilnehmer einer Umfrage einen Namen, der einen Bezug zur Erzbaugeschichte der Region herstellt. |
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Kirchen. Im neuen „Druiden.Hexen.SiegerLand“, unter dessen Namen und Logo die Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg) nunmehr touristisch auf sich aufmerksam macht, wurde kurz vor Weihnachten ein Ideen-Wettbewerb zur Namensgebung des fröhlichen Keilers als neuem VG-Maskottchen ausgelobt. Wie die Verwaltung nun informiert, waren 183 Namensvorschlägen war innerhalb nur weniger Tage bei Sven Wolff im Touristik- und Ehrenamtsbüro in Kirchen für das Keiler-Maskottchen eingereicht worden. Eine „beeindruckende Zahl“, schreibt die Verwaltung.
Der Tourismusmanager Sven Wolff sei vor allem darüber begeistert, welche großartigen Ideen und Überlegungen dabei entwickelt worden seien und diese weit über eine einfache Namensfindung hinausgingen. Beispielsweise hätte Pfarrer Eckhard Dierig zu seinen Vorschlägen ein Gedicht geschrieben, Heimatkundler und Hobby-Autor Joachim Weger den Bogen zum Erzbergbau in der Region gespannt (Erzi), Bernd Kipping vom Ersten Kirchener Klickerverein das Spiel mit den Murmeln in den Namen einfließen lassen (Murmelino) und zugleich auf das im Jahr 2022 anstehende 50-jährige Vereinsjubiläum hingewiesen, Bärbel Wollenweber die Begrifflichkeiten Druiden, Hexen und Siegerland ineinander verschmelzen lassen und dem Keiler sogar den akademischen Titel Dr. vorangestellt (Dr. Hexerl) sowie Gaby Hornickel in Anlehnung an Asterix und Obelix einen genialen Namensmix (Drudifix) geschaffen. Daneben haben sich unzählige Kinder die – wie die Verwaltung schreibt – „tollsten Namen“ ausgedacht und viele die Verbindung zur Sieg und zum Siegerland (Siegi und Siggi) bei der Namensgebung verarbeitet.
Sven Wolff freut sich laut der Pressemitteilung sehr darüber, wie schnell der touristische Funke allein im Zuge dieses Namenswettbewerbs auf die Bevölkerung übergesprungen sei. „Das Thema Tourismus funktioniert nur, wenn wir die Menschen einer Region mitnehmen und wir uns gemeinsam für unsere Heimat stark und diese überregional bekannt machen und dabei positiv bewerben,“ so der Verwaltungsmitarbeiter.
Weil sich allein aus den originellsten Namen bereits eine ganze Wildschwein-Familie zusammensetzen ließe, hatte Wolff in den sozialen Medien über zehn der Vorschläge öffentlich abstimmen lassen, mit einem sehr deutlichen Ergebnis: 113 Stimmen entfielen auf Erzi, gefolgt von Drudifix (34) und Siegi (16). Damit steht fest, das Maskottchen aus dem „Druiden.Hexen.SiegerLand“ ist nun „ERZI – der Giebelwaldkeiler“. Unter allen eingegangenen Ideen wurden zehn Teilnehmer bereits für ihre Kreativität mit Essens-Gutscheinen der heimischen Gastronomie prämiert. (Red./PM)
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Nachricht vom 25.01.2021 |
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