Am Montagvormittag (15. Februar) kommt von Westen her Regen auf, der auf den eiskalten Böden sofort gefriert. Etwa ab 10 Uhr wird der Regen das Rheintal erreichen und dann in den Westerwald ziehen.
Region. Das Wochenende hat uns mit Sonnenschein verwöhnt. Am Sonntagnachmittag zeigten sich jedoch über dem Rhein schon erste Schleierwolken. Der Grund liegt in dem kräftigen Hochdruckgebiet, das den Westerwald so langsam verlässt. Die Wetterverhältnisse bauen sich um und mit südlicher Strömung kommen Tiefausläufer mit milderer Luft von Westen auf den Westerwald zu.
In der kommenden Nacht zum Montag gibt es im Westerwald noch leichten bis mäßigen Frost bis maximal minus acht Grad. Der Wind nimmt zu und dreht auf Südost und kann in der Spitze bis 70 Stundenkilometer erreichen.
Am Montagvormittag etwa gegen 10 Uhr kommt am Rhein von Westen Niederschlag auf. Der Regen breitet sich dann im Laufe des Vormittags über den gesamten Westerwald aus. Der Niederschlag fällt anfangs noch mitunter als Schnee, geht aber rasch in Regen über. Auf den gefrorenen Böden gibt es dann sofort Glatteis. Es ist zum Teil mit erheblichen Einschränkungen im Schienen- und Straßenverkehr zu rechnen. Die Temperaturen steigen im Laufe des Tages an und die Glatteisgefahr nimmt ab. Im hohen Westerwald kommen die Temperaturen allerdings kaum über den Gefrierpunkt hinaus. Der Wind dreht auf Südwest und bringt im Bergland einzelne starke und stürmische Böen.
In der Nacht zum Dienstag kann es weitere einzelne Regenfälle geben, die insbesondere im Bergland zu Glätte führen können. Auch sinken die Temperaturen in den hohen Lagen nochmals unter Null Grad und verursachen Glätte durch überfrierende Nässe.
Am Dienstag ist es im Norden des Westerwaldes anfangs noch stark bewölkt. Ansonsten wechselnde Bewölkung und im Vormittagsverlauf auch im Nordosten Auflockerungen. Es bleibt niederschlagsfrei und es wird weiter milder. Die Höchstwerte liegen zwischen sechs Grad im oberen Westerwald, bis elf Grad am Rhein.
Die restliche Woche soll mild bleiben und es wird einzelne Schauer geben. In höheren Lagen kann das Thermometer nachts noch unter Null sinken.
woti
Hier das Video des Deutschen Wetterdienstes zur Unwetterwarnung
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