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Nachricht vom 01.03.2021 |
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Politik |
Öffnung der Außengastronomie: Weeser (FDP) fordert Stufenplan
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Sandra Weeser, stellvertretende Landesvorsitzende der FDP in Rheinland-Pfalz und Obfrau im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestages zu Öffnungsperspektiven für die Gastronomie in Hinblick auf die nächste Runde von Bundeskanzlerin und MinisterpräsidentInnen am kommenden Mittwoch. |
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Betzdorf/Kreisgebiet. Die Inzidenzen sind dank der Disziplin der Menschen deutlich zurückgegangen. Vielerorts liegt sie deutlich unter der Marke von 50. Gleichzeitig hat der Februar schon Frühlingswetter und angenehme Temperaturen zum draußen Verweilen gebracht. Die Gastronomie hat im vergangenen Sommer bewiesen, dass ihre Konzepte funktionieren.
Insbesondere in der Außengastronomie setzen sich Gäste bei Einhaltung der AHA-Regeln keinem erhöhten Risiko aus. Es ist besser, es gibt geöffnete kontrollierte Orte von Lokalen und Gaststätten mit Kontingentbeschränkung, Buchung, Datenerfassung und möglicher Nachverfolgung, als dass sich zu viele Menschen an öffentlichen Grillplätzen tummeln oder dicht an dicht auf Picknickdecken im Park sitzen. Verständlich ist aber, dass die Menschen nicht länger isoliert in den Häusern zu halten sind und nicht jeder eine eigene Außenfläche hat. Den Gaststätten mit Außensitzplätzen in Rheinland-Pfalz sollte deshalb jetzt ein Einstieg in die Öffnung ermöglicht werden.
Im Stufenplan der FDP-Fraktion ist klar geregelt: Wenn der Inzidenzwert sieben Tage unter 50 liegt, sollten Hotels und Gastronomie mit Hygieneauflagen wieder öffnen. Es sollten regionale Entwicklungen und Werte berücksichtigt werden, wie etwa die Erkrankung über 50-jähriger, die Auslastung von Intensivbetten in Krankenhäusern sowie die Verteilung des Infektionsgeschehens und die tatsächlichen Kapazitäten in Gesundheitsämtern. (PM) |
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Nachricht vom 01.03.2021 |
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