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Nachricht vom 02.03.2021
Region
Wenn das Gewissen plagt: Anonyme Anzeige zum Baumfrevel im Katzwinkeler Forst
Weniger als einen Tag hat es nach der Berichterstattung des AK-Kuriers zur unerlaubten Fällung einer 250 Jahre alten Eiche in den Revieren der Hatzfeldt-Wildenburg´schen Forstverwaltung gebraucht, bis anonyme Hinweise bei der Forstverwaltung eingingen.
Was den Täter dazu getrieben hat, die 250 Jahre alte Eiche einfach zu fällen, will jetzt noch in Erfahrung gebracht werden. (KathaBe) Katzwinkel/Region. Zu viel berührt hat wohl eine Person, die nicht in Erscheinung treten möchte, der Missbrauch an einer 250 Jahre alten Eiche im Forstrevier Katzwinkel, Gemarkung Wermelstein, sowie die achtlose Fällung einer Fichte im Friesenhagener Revier zur etwa gleichen Zeit. Beide Fälle gehören in die Rubrik des Vandalismus.

Nachdem die Hatzfeldt-Wildenburg´sche Forstverwaltung den Baumfrevel angezeigt hatten und die Berichterstattung erfolgte, hatte sich nun bereits am Sonntag (28. Februar) eine Person bei der Forstverwaltung gemeldet. Diese Person, die nicht in Erscheinung treten möchte, gab einige Hinweise zur Tat. Die Person selbst, berichtet Forstdirektor Franz Straubinger, sei selbst nicht beteiligt gewesen, sondern habe die Informationen von den Geschehnissen über Dritte erlangt.

Die Informationen wurden sodann von der Forstverwaltung am Montag (1. März) an die Polizeiwache Wissen übergeben. Auf Nachfrage des AK-Kuriers in der Polizeiwache, teilte Hauptkommissar Rainer Greb mit, dass die Ermittlungen zu den eingegangenen anonymen, aber dennoch konkreten Hinweise andauern. Weitere Informationen sollen hierzu folgen.

Forstdirektor Dr. Franz Straubinger von der Hatzfeldt-Wildenburg`schen Forstverwaltung zeigt sich über die Zivilcourage der Anzeige in einer Gesellschaft, die von Fehlentwicklungen geprägt sei, durchaus zufrieden. Gerade in Zeiten wo die Liebe zum Wald und der Natur eine Renaissance erfahre, sei dies um so wichtiger. (KathaBe)

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