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Nachricht vom 27.10.2010 |
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Vereine |
"Kaufmannshalde": Sanierungsarbeiten starten bald |
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Die "Kaufmannshalde" in Bitzen wird umfassend saniert. Die Arbeiten an dem Sportplatz sollen Ende November beginnen. Landessportbund und Landkreis fördern die Maßnahme. |
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Bitzen. Ab Ende November stehen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen am Sportplatz "Kaufmannshalde" in Bitzen an. Für den TuS Bitzen werden diese zu einem besonderen Meilenstein in der 103-jährigen Vereinsgeschichte.
Der TuS Bitzen ist einer der wenigen Vereine im Fußballverband Rheinland, der über ein eigenes Sportgelände verfügt und dieses neben dem eigentlichen Sportbetrieb zu unterhalten und zu finanzieren hat.
Bereits seit zwei Jahren befassen sich die Verantwortlichen mit der dringend erforderlichen Sanierung des Spielfeldes. Zahlreiche Gespräche standen an, um die Finanzierung sicher zu stellen.
Dann die erfreulichen Mitteilungen, dass die Sanierung durch den Landessportbund und den Landkreis Altenkirchen gefördert und durch zweckgebundene Zuwendungen der beiden Ortsgemeinden Bitzen und Forst bezuschusst wird. Den verbleibenden Restbetrag hat der Verein aufzubringen. Hierzu werden ein Bausparvertrag und Eigenleistungen eingebracht.
Zur Freude des TuS steht auf Grund der Gewährung von Zuwendungen die Finanzierung für die Sportplatz-Sanierung und damit sind auch der Fortgang der begonnenen zukunftweisenden Jugendarbeit sowie die Aktivitäten im Breitensport gewährleistet.
Ein Wermutstropfen ergibt sich trotz aller Freude bei den "Germanen": In die Sanierung des Sportplatzes konnten keine im Umfeld der Anlage erforderlichen Maßnahmen subsumiert werden. Dazu gehören in erster Linie und nach den Vorstellungen der TuS-Verantwortlichen Befestigungen und Pflasterungen von Wegen und Plätzen im Zuschauerbereich, ein geeigneter Spielplatz für die Kinder, wetterfeste Wege für die Erreichbarkeit des Sportplatzes, Parkplätze des Andreas-Hauses, Anbringung einer Beleuchtung in Richtung Forst und Waldstraße in Bitzen sowie der Ausbau der Böschung in Richtung Jugendhütte mit Stehtraversen.
Diese weitreichenden Arbeiten im Umfeld fallen nicht unter die zuwendungsfähigen Kosten der Sportplatz-Sanierung und erfordern deshalb zusätzliche Eigenleistungen in Form von Arbeitseinsätzen sowie weiteren finanziellen Aufwändungen, die der Verein alleine nicht bewältigen kann. Deshalb ist man auf die Mithilfe der Bürgerschaft angewiesen.
Zur Zeit sprechen Vorstandsmitglieder, aktive und ehemalige TuS-Fußballer bei den Bürgern vor, um diese über die geplanten zusätzlichen Maßnahmen zu informieren. Mit einem Flyer möchte man zu Überlegungen sensibilisieren, einen "Baustein" für seinen Sportverein zu leisten. Diese Bausteine dienen nicht der geforderten Eigenanteil-Finanzierung für die Sportplatzsanierung, sondern sind einzig und allein zweckgebunden für Verbesserungen der Außenanlage. (Rolf-Dieter Rötzel) |
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Nachricht vom 27.10.2010 |
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